Behrendorf darf den Anschluss nicht verpassen!

„Deutschlandweit suchen die Verantwortlichen nach Möglichkeiten, das schnelle Internet in ihre Gemeinden zu bringen. Behrendorf hat nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes der engagierten Mitglieder des Bürgerwindparks eine Chance erhalten.

Die Zusammenarbeit Hand in Hand zwischen der Gemeinde allen voran Bürgermeister Carstensen und Bürgerwindpark trägt Früchte. Am 20. Februar liegen 155 komplette Vertragsabschlüsse vor; damit weitere 29 Anschlüsse der Anschlussquote zugeordnet werden können, sind noch einige Unterlagen beizubringen.

Bis zum 28. Februar 2015 ist die Mindestanschlussquote von 68% zu erfüllen. Das die erreicht wird, davon gehen alle aus. Mehr und mehr steht die Frage im Vordergrund: Kann Behrendorf auch die 80% Grenze erreichen?

In der abschließenden Woche der Vorvermarktung haben die Behrendorfer nun noch die Gelegenheit, sich direkt bei der BBNG in Husum zu informieren und die Verträge abzuschließen oder an einer von 3 Veranstaltungen im Dörpshus Behrendorf, ihre Unterschrift zu leisten:

Dienstag, den 24. Februar ab 18 Uhr
Donnerstag, den 26. Februar ab 17 Uhr
Samstag, den 28. Februar in der Zeit von 10 bis 13 Uhr.

Kommen Sie einfach vorbei. Ohne Voranmeldung. Bei einem Kaffee können wir all Ihre Fragen zum Breitbandausbau klären. Wir freuen uns auf Sie.

BBNG startet Vorvermarktung in Viöl

„Die BürgerBreitbandNetz Gesellschaft wurde gegründet, weil die klassischen Telekommunikationsunternehmen flächendeckenden Breitbandausbau in den Gemeinden als unwirtschaftlich betrachten. Viöl ist genau das Beispiel einer Gemeinde, in der diese Konsequenzen gelebt werden. Der Kern Viöls ist heute ganz gut versorgt. Mit Vectoring wird in einigen Straßen Linderung versprochen. Aber in der Fläche der Gemeinde verbleiben deutliche Lücken. Mit dem Glasfasernetz bis in jedes Gebäude, das die BBNG jetzt in Viöl zu bauen plant, kann diese „digitale Spaltung“ für alle Zeiten aufgehoben werden, “ erläutert Ute Gabriel-Boucsein. „Zudem wächst der Bedarf an Bandbreite ständig und schon in absehbarer Zeit wird dafür Glasfaser nötig sein. Das wurde gerade wieder auf dem Breitbandforum in Neumünster von den Fachleuten herausgestellt.“

Zeitgleich zum Start des Ausbaus der Gemeinden Norstedt, Olderup, Arlewatt und Horstedt wird in Viöl die sogenannte Vorvermarktung der BBNG vorbereitet.
Der Start findet am 28. Juni um 19 Uhr im Gallehus statt. Aufgrund der Größe von Viöl wird es mehrere dieser Veranstaltungen geben. Die Einladungen werden straßenweise erfolgen. Auf diesen Veranstaltungen informiert die BBNG die Bürgerinnen und Bürger über ihr Vorhaben. Danach hat jeder Gelegenheit, die entsprechenden Unterlagen zu zeichnen. Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Auch in Viöl gelten die magischen 68 %. Wenn diese Anschlussquote erreicht wird, dann geht auch hier der Ausbau los.

Apropos Ausbau: Sollten Sie in diesen Tagen zwischen Viöl und Höhe Olderup entlang der B200 fahren und Bagger am Seitenstreifen in ihrer Tätigkeit sehen: dann erleben sie gerade, wie das Netz der BBNG wächst. Dort beginnt in den nächsten Tagen der Bau der Backbone-Trasse, die den Anschluss der Gemeinden an das bisherige Netz der BBNG möglich macht. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, können die erforderlichen Arbeiten in den Gemeinden beginnen. In Norstedt, Olderup, Arlewatt und Horstedt werden dann parallel die Glasfaserkabel bis in jedes Gebäude gebaut – in jedes Gebäude, für das die Anschlussvereinbarungen unterzeichnet wurden. In jeder dieser Gemeinden ist das in mehr als 80% aller Haushalte der Fall.

BBNG startet in Schwesing mit gut besuchter Info-Veranstaltung

Der Bürgermeister von Schwesing, Wolfgang Sokoll, leitete die Informationsveranstaltung ein: „Wir brauchen in unserem Dorf ein flächendeckendes Netz, jeder soll die Möglichkeit haben, sich ans Glasfasernetz anschließen zu können.“ Die BBNG will das Netz dort bauen, wo der Zweckverband nicht bauen darf. So hat die Gemeinde die Chance, dass auch wirklich alle Bürgerinnen und Bürger an ein Glasfasernetz angeschlossen werden können. Dabei stehen die BBNG und der BZSNF nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich, so dass der gesamte Ort versorgt werden kann.

Das Thema bewegt die Menschen, insbesondere durch die Coronakrise und die damit verbundene sehr starke Nachfrage nach sicheren Glasfaseranschlüssen. Home-Office, Home-Schooling, Videokommunikation und Streaming haben den Bedarf nach Bandbreite fast verfünffacht. Bisherige Kupferkabelnetze können den Bedarf nicht mehr decken, da hilft nur ein Glasfaseranschluss.

Das spiegelte sich auch in der gut besuchten Info-Veranstaltung am 20. Oktober 2021 im Veranstaltungssaal vom Ristorante da Massimo wider. Nahezu alle Plätze belegt, nahmen die Bürgerinnen und Bürger auch mit regen Fragen an der Veranstaltung teil.

Der eigenwirtschaftliche Bau des BBNG-Glasfasernetzes ist aber nur umsetzbar, wenn genügend Verträge bis zum 3. Dezember 2021 geschlossen werden. Bis dahin können sich die Bürgerinnen und Bürger persönlich beraten lassen: Zuhause, im Husumer Büro oder im Markttreff in Schwesing. Die Termine hierfür kann man online buchen der per Telefon: 04841/90 42 880.

Info-Veranstaltung in Schwesing am 20.10.2021, Foto: Thomas Lorenzen

BBNG nominiert für den European Broadband Award

Die EU Kommission sucht die besten Projekte im Breitbandausbau aus ganz Europa. Bewerber können öffentliche oder private Organisationen sein. Die Projekte werden in den folgenden fünf Kategorien nach verschiedenen Kriterien von einer Jury aus fünf Breitband-Experten bewertet.

  • Innovative Finanzierungs-, Geschäfts- und Investmentmodelle
  • Kostenreduktion und Co-Investment
  • sozioökonomische Auswirkungen und Finanzierbarkeit
  • Offenheit und Wettbewerb
  • Zukunftssicherheit und Servicequalität

Die BBNG wurde als Finalist der Kategorie „Innovative Finanzierungs-, Geschäfts- und Investmentmodelle“ nominiert. Die Jury hat drei Finalisten pro Kategorie ausgewählt. Am 14. November wird der European Broadband Award in Brüssel verliehen. EU Kommissar Günther Oettinger wird die Preisträger verkünden.

Baustart für festgelegtes Gebiet

Unabhängig vom Erreichen der Ausbauquote, erfolgt derzeit der Ausbau in Hattstedt in einem bereits festgelegten Sonderausbaugebiet als strukturell bedingte Maßnahme. Die Tiefbaufirma Oellrich hat daher vor kurzem mit dem Setzen von Kabelschächten und dem Verlegen der Rohrverbände im Alten Husumer Weg begonnen. Das Unternehmen arbeitet sich bis zur Ortsgrenze Hattstedt vor, um den Ausbau im dortigen Sonderausbaugebiet fortzuführen.

„Alle Anwohner in den Straßen des Sonderausbaugebiets haben die einmalige Chance, ohne Vorliegen der Ausbauquote von 68%, einen BBNG-Glasfaseranschluss für 199 Euro zu erhalten, um bereits im Sommer mit wahlweise 500 MBit/s surfen zu können. Sie sollten, falls nicht bereits geschehen, Kontakt mit uns aufnehmen, um ihre Verträge abzuschließen“, verkündet Ute Gabriel-Boucsein. Telefon: 04841-904288-0.

Gesamtausbau im Fokus

Es bleibt das Ziel der BBNG, das Glasfasernetz im gesamten Gemeindegebiet von Hattstedt und Wobbenbüll auszubauen. „Die Gemeindevertretungen haben uns gebeten, noch bis Ende Juni alle Verträge anzunehmen, wobei die Anschlusskosten weiterhin bei 199 Euro liegen. Wenn wir die Quote erreichen, werden die Tiefbauarbeiten sofort ausgeweitet und das Netz in ganz Hattstedt und Wobbenbüll gebaut“, sagt Ute Gabriel-Boucsein.

Baubeginn in Oldenswort

Pünktlich zum Start in den Frühling hat in Oldenswort der Ausbau des Glasfasernetzes der BBNG begonnen. Beim symbolischen Spatenstich zeigte sich Thomas Lünemann, 1. stellvertretender Bürgermeister, höchst zufrieden.

Der Weg ins digitale Zeitalter
„Wir sind sehr froh, dass wir die erforderliche Ausbauquote mit vereinten Kräften erreicht haben und uns somit direkt auf den Weg in das digitale Zeitalter begeben können. Die flächendeckende Versorgung mit der neuen Infrastruktur Breitband wird Oldenswort noch attraktiver machen“, erklärt er im Hinblick auf das ansonsten infrastrukturell bereits bestens aufgestellte „größte Dorf auf Eiderstedt“ mit seinen 1.300 Bürgerinnen und Bürgern. „Nunmehr können sich auch die in den Außenbereichen Ansässigen, die extrem unterversorgt sind, auf einen schnellen und zuverlässigen Glasfaseranschluss freuen. Dafür haben wir uns alle eingesetzt“, so Thomas Lünemann, der den so früh im Jahr erfolgten Baubeginn lobt.

Rund 650 Haushalte
„Wir schätzen, dass wir voraussichtlich ein Jahr Zeit für den Ausbau in Oldenswort benötigen werden, natürlich immer in Abhängigkeit von der Wettersituation, um die knapp 650 Haushalte anzuschließen“, berichtet Kai Hansen, Bauleiter der BBNG. So sei zwar derzeit kaum noch mit Bodenfrost zu rechnen, sind aber lang andauernde Regenfälle für jegliche Tiefbauarbeiten grundsätzlich ungünstig.

Erfahrener Partner
Vor Ort im Einsatz ist die Tiefbaufirma BMT – Bauen mit Tiefsinn GmbH aus Struckum. Oke Jensen, Vorarbeiter des vor fünf Jahren gegründeten Familienbetriebes, sagt: „Wir stehen für qualitativ hochwertige Arbeit, fachliche Kompetenz und Zuverlässigkeit und verfügen bereits über die erforderlichen Erfahrungen im Glasfaserausbau. Unser gesamtes Team freut sich auf die Arbeiten in Oldenswort.“

Sonderkonditionen noch bis Ende März
„Wer es bislang versäumt hat, die Verträge zu unterzeichnen, kann sich noch seinen Glasfaseranschluss sichern. Derzeitiger Stand ist, dass wir unsere Planungsarbeiten abgeschlossen haben, daher kostet der Anschluss aktuell 377 Euro. Dieses Angebot für Nachzügler bieten wir nur bis zum 31. März 2019 an. Danach steigen die Kosten sukzessive, je nach Baufortschritt“, erläutert Sünje Knorr, Vertriebsmitarbeiterin der BBNG.

Foto: Startschuss in Oldenswort: Thomas Lünemann, 1. stellvertretender Bürgermeister, Sünje Knorr und Kai Hansen (BBNG) sowie Oke Jensen (Vorarbeiter BMT) (v. l.). Foto: Raina Bossert

Bald die Hälfte der Quote erreicht

Viele Uelvesbüller wissen, was es bedeutet, einen langsamen Internetanschluss zu haben. So wundert es nicht, dass das Gemeindezentrum am 12. September zur Einwohnerversammlung zum Thema Glasfasernetzausbau bis auf den letzten Platz besetzt war. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Christel Zumach, stellten Sabine Birkigt, Prokuristin der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft, und Swenja Wettengel, Mitarbeiterin des Providers TNG Stadtnetz GmbH, das Projekt Breitbandanschluss vor. Sie beantworteten die Fragen der Anwesenden und verteilten Informationsmaterial zum schnellen Internet und den von der TNG angebotenen Produkten, zu denen neuerdings auch ein TV-Paket gehört.

Bereits zu den ersten darauffolgenden Beratungsterminen fanden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zur Einzelberatung und Unterzeichnung der Verträge im Gemeindezentrum ein. Inzwischen konnte eine Anschlussquote von 32% (Stand 26.09.17) erreicht werden. „Wir freuen uns über das rege Interesse der Uelvesbüller. Wir haben bald die Hälfte der erforderlichen Quote geschafft und sind sehr zuversichtlich, die 68% in dieser Gemeinde erreichen zu können“, sagt Sabine Birkigt.

Beratungstermine Uelvesbüll, Gemeindezentrum, Op de Blök 7

Donnerstag, 05.10.17, 16-19 Uhr

Mittwoch, 11.10.17, 16-19 Uhr

Freitag, 13.10.17, 14-19 Uhr (letzter Termin)

Ausbauentscheidung für Schwesing fällt im Januar 2022

Wir haben viele Verträge bekommen und viele positive Rückmeldungen aus der Gemeinde Schwesing. Obwohl die Vermarktung am 3. Dezember 2021 endete, erhalten wir immer noch Verträge aus der Gemeinde.

Wenn Sie sich schnell entscheiden, können Sie auch noch einen Vertrag abgeben. Wir werden im Januar alle Verträge ausgewertet haben und können dann das verbindliche Ergebnis verkünden. Bei einer positiven Entscheidung zum Bau des Glasfasernetzes in Schwesing, können wir nach der Netzplanung auch schon im Frühjahr 2022 mit dem Ausbau beginnen.
Damit haben dann alle Schwesinger die Möglichkeit, sich an ein Glasfasernetz anschließen zu lassen und alle damit verbundenen digitalen Anwendungen zu nutzen.

Haben Sie noch ein wenig Geduld, wir werden im Januar eine Mitteilung herausgeben.

Ausbauentscheidung fällt am 12. Juli

Auch knapp drei Wochen nach Ende der offiziellen Vermarktung, ist das Interesse an einem Glasfaseranschluss seitens der Hattstedter und Wobbenbüller noch immer vorhanden. „Gerade auch aufgrund des Sonderausbaugebietes in Hattstedt, in dem wir bereits unabhängig vom Erreichen der Quote schon mit dem Verlegen von Leerrohren begonnen haben, erreichen uns weiterhin Anfragen und werden Verträge geschlossen. Das freut uns natürlich sehr, denn jeder Vertrag bringt uns dem Ausbau des gesamten Gebietes näher, insofern sind wir recht zuversichtlich“, bestätigt Ute Gabriel-Boucsein.

Wie die BBNG-Geschäftsführerin mitteilt, liegt das Erreichen der Anschlussquote von 68% in greifbarer Nähe. Allerdings müssten nunmehr kurzfristig intern Entscheidungen getroffen werden, um die im Land inzwischen knapp werdenden Tiefbaukapazitäten zu sichern. Daher wird am 12. Juli eine definitive Aussage zum Ausbau in den beiden Gemeinden kommuniziert.

Letzte Chance: Jeder Vertrag zählt
Bis zu diesem Termin können die Bürgerinnen und Bürger aus Hattstedt und Wobbenbüll weiterhin einen Glasfaseranschluss zu den aktuellen Sonderkonditionen erhalten. „Im Moment bleiben wir bei unserem Angebot, den Hausanschluss für 199 Euro zu bauen. Damit ein Vertrag zur Anschlussquote gezählt wird, ist nach wie vor Voraussetzung, dass gleichzeitig eines der günstigen flott-Pakete der TNG gebucht wird. Wir sind optimistisch, dass viele, die bis jetzt zögerlich waren, den Weg noch rechtzeitig zu uns finden werden, um diese letzte Chance wahrzunehmen“, so Gabriel-Boucsein.

Ausbau kurz vor Abschluss

Die Ausbauarbeiten im Husumer Gewerbegebiet schreiten voran. Wer in diesen Wochen im Gewerbegebiet Ost unterwegs ist, wird die markanten Baustellenabsperrungen, die Bagger und fleißigen Mitarbeiter nicht übersehen können: Die Ausbauarbeiten für die Verlegung des Glasfasernetzes der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft befinden sich in der nächsten Phase. Die Firma EBS Wattenbek – Ernst Borßim & Söhne Bau GmbH wurde beauftragt, die Tiefbauarbeiten in diesem Gebiet abzuschließen.

„Die Dieselstraße ist fertig ausgebaut, die Industriestraße zur Hälfte. Sobald hier der letzte Schacht gesetzt worden ist, beginnt im nächsten Schritt die Glasfasermontage in beiden Straßen“, erläutert Jana Hünefeld, zuständig bei der BBNG für die Bauüberwachung LWL (Lichtwellenleiter). Die Liebigstraße, das Ende der Siemensstraße und der Marienhofweg, sind die darauf folgenden Straßen. „Wir möchten gerne bis Ende des Jahres mit dem Ausbau fertig sein, sind dabei jedoch abhängig vom Wetter. Ist es zu nass oder haben wir Frost, verzögern sich die Arbeiten.“

Insgesamt werden 14.600 Meter Ortstrasse im Gewerbegebiet Ost gebaut, wovon derzeit über die Hälfte ausgeführt worden ist. „38 Glasfaseranschlüsse sind bereits komplett fertig gebaut“, bestätigt Jana Hünefeld.

X