Mildstedt
In Mildstedt haben wir im März 2019 erfolgreich die Vermarktung zum Bau des Glasfasernetzes abgeschlossen.
Seit September 2021 ist Mildstedt vollständig ausgebaut und Sie können alle Vorzüge des Glasfaseranschlusses genießen.
Sie sind umgezogen, zugezogen, haben neu gebaut oder einfach den Anschluss verpasst?
Auch wenn der Ausbau in Mildstedt bereits beendet ist, ist ein Anschluss an das Netz jederzeit möglich. Für mehr Informationen melden Sie sich gern bei uns.
Pressemitteilungen
14.05.2019 | Offizieller Spatenstich ist erfolgt
Inzwischen ist es für alle sichtbar: Die Bagger der Tief- und Rohrleitungsbaufirma Oellrich aus Friedrichstadt rollen im Auftrag der BBNG durch Mildstedt. Mit einem offiziellen Spatenstich konnte vor Kurzem der Beginn des Ausbau des Glasfasernetzes gefeiert werden. „Es war ein hartes Stück Arbeit, die Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren. Jetzt sind wir glücklich, dass es endlich auch bei uns mit den Bauarbeiten losgeht. Wir sind immerhin die größte Gemeinde, die von der BBNG ausgebaut wird“, betont Bürgermeisterin Telse Jacobsen.
„Für uns war die Entscheidung für den Ausbau strategisch äußerst wichtig, denn die Gemeinde Mildstedt wird zukünftig das Zentrum unseres Glasfasernetzes im südlichen Nordfriesland sein. Hier haben wir unlängst das technische Herzstück des Netzes, den Point of Presence oder auch kurz POP genannt, beim Umspannwerk im Rosendahler Weg errichtet. Damit ist Mildstedt das letzte Puzzlestück, um alle Teile des Netzes zusammenzubekommen“, erklärt Kai Hansen, Bauleiter der BBNG.
Dabei verlangen die Netzplanung und die Bauausführung in dem Ort den Fachleuten so einiges ab: „Bautechnisch haben wir hier die gesamte Palette zu beachten. Wir verlegen rund 45 Kilometer Leerrohre und haben dabei auch Bahnquerungen und Gewässerkreuzungen zu berücksichtigen. Hier erwartet uns quasi die Kür“, so Kai Hansen.
Für Christoph Matthes, Bauleiter von Oellrich und verantwortlich für den Ausbau in Mildstedt, sowie seine drei Bautrupps bedeutet der Trassenausbau mit über 1.000 Hausanschlüssen voraussichtlich, dass sie ein gutes Jahr vor Ort im Einsatz sein werden. „Unsere Mitarbeiter kennen sich sehr gut mit der Thematik aus. Schließlich sind wir bereits seit dem Jahr 2010 im Breitbandsektor aktiv und haben die ersten FTTH-Netze an der Westküste errichtet“, erläutert er. Insgesamt beschäftigt das Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen Oellrich, in dem bereits die vierte Inhabergeneration tätig ist, in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen rund 200 Mitarbeiter.
„Mildstedt ist nicht nur die größte Gemeinde für uns, sie ist auch verwinkelt, mit zahlreichen kleineren Straßen. Auch müssen viele gepflasterte Oberflächen nach der Verlegung von uns wieder in den Ursprungszustand gebracht werden. Wir hoffen auf das Verständnis aller Einwohner, das es kurzfristig zu Behinderungen auf öffentlichen Wegen kommen kann“, so Oliver Liedtke, Mitarbeiter der Bauabteilung der BBNG.
„Obwohl der Ausbau bereits begonnen hat, können sich Mildstedter, die sich jetzt erst für einen Anschluss entschieden haben, gerne bei uns melden und beraten lassen. Wir schauen dann, welche aktuellen Herstellungskosten für den Hausanschluss auf sie zukommen würden. Denn je weiter der Ausbau vorangeschritten ist, desto teurer wird es, aufgrund unseres erhöhten Aufwandes. In den Straßen, in denen die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben, kostet ein Anschluss derzeit 377 Euro“, teilt Sünje Knorr, Vertriebsmitarbeiterin der BBNG mit. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer 04841-9042880.
04.04.2019 | Herzstück des Netzes in Mildstedt errichtet
Vor wenigen Tagen war es soweit: ein POP (Point of Presence) wurde beim Umspannwerk in Mildstedt errichtet. Der mit Spannung erwartete Aufbau vor Ort verlief reibungslos.
Nachdem zunächst der Rosendahler Weg für den Durchgangsverkehr gesperrt worden war, übernahm das Team der H. Chr. Petersen Autokrane und Schwertransporte GmbH aus Flensburg routiniert die Regie, richtete den Teleskop-Autokran aus und stabilisierte diesen. Immerhin wiegt die von der Firma Beton- und Energietechnik Heinrich Gräper GmbH & Co. KG in Großenkneten nach Vorgaben der BBNG hergestellte „Betongarage“ bereits in leerem Zustand 18 Tonnen. Langsam hievte der Kran das POP-Gebäude anschließend vom Tieflader in die vorbereitete Baugrube, wo es nach kurzem Ausrichten seinen vorbestimmten Platz einnahm.
„Der POP ist der Ausgangspunkt und Hauptverteiler, quasi das Herzstück und Zentrum, des von uns neu gebauten Glasfasernetzes. Er ist in seiner Funktion vergleichbar mit den Hauptverteilern von Kupfernetzen. Hier kommt das Signal an und wird an alle im Anschlussgebiet befindlichen Gemeinden verteilt. Dafür haben wir nach einem zentralen Standort gesucht und diesen in Mildstedt gefunden“, erläutert Kai Hansen, Bauleiter der BBNG.
Vom 3,6 mal 2,8 Meter großen Knotenpunkt ausgehend, werden zukünftig gebündelte Glasfaserleitungen zu kleineren Unterverteilern, den Multifunktionsgehäusen, geleitet und von dort aus bis in jede Straße und zu den jeweiligen Hausübergabepunkten verlegt. Kurzfristig wird das garagenähnliche Gebäude mit der dafür notwendigen aktiven Technik ausgestattet. Mehrfach gesicherte Klimaanlagen sowie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgen dann für den dauerhaften und störungsfreien Betrieb des modernen Glasfasernetzes der BBNG.
14.03.2019 | Ausbau-Entscheidung für Mildstedt
Gute Nachrichten für alle Bürgerinnen und Bürger in Mildstedt – das Glasfasernetz kommt auch zu ihnen.
Der Weg zur Entscheidung das Glasfasernetz nun auch in Mildstedt zu bauen war für alle Beteiligten ein anstrengender. Die derzeitige Versorgungslage mit Breitband ist in Mildstedt besser als in vielen anderen Gemeinden. So fiel die Überzeugungsarbeit intensiv aus, denn Mildstedt braucht eine zukunftsfähige Lösung.
Die wird sie jetzt auch bekommen. Damit setzt die BBNG die Erfolgsserie fort und baut in jeder Gemeinde aus, die für eine Vermarktung vorgesehen war. Auch wenn Herausforderung und Kraftanstrengung manchmal groß sind.
Wie geht es weiter in Mildstedt?
Es werden jetzt die Netzplanungen vorgenommen und an den Bauvorbereitungen gearbeitet. Ein sichtbarer Baustart ist bereits für Mai 2019 geplant und voraussichtlich können im September 2019 die ersten Kunden ans Netz.
Ein Anschluss an das Netz ist immer möglich, auch wenn wir die Vermarktung nun beendet haben. Der Anschluss ist jetzt allerdings nicht mehr für 199 Euro zu haben, da wir bereits mit der Planung beginnen. Mit fortschreitender Planung und Bau steigen die Herstellungskosten für den Hausanschluss. Wer es also jetzt verpasst hat, sollte sich schnell entscheiden.
01.03.2019 | Verlängerte Vermarktungsphase in Mildstedt beendet.
Am 28. Februar endete nun auch die verlängerte Vermarktungsphase in Mildstedt. Es zeigt sich, dass sich auch hier viele Bürgerinnen und Bürger erst kurz vor Ende der Frist mit einer Entscheidung zum Glasfaseranschluss auseinandersetzen.
Wir haben derzeit noch eine Reihe von unvollständigen Verträgen und noch immer viele Kundengespräche. Eine endgültige Entscheidung zum Ausbau können wir voraussichtlich erst zum Ende des Monats treffen, wenn alle Gespräche abgeschlossen sind.
Haben Sie noch ein wenig Geduld. Und falls Sie noch zögern: Jeder Vertrag zählt und bringt das Glasfasernetz dichter nach Mildstedt. Noch können Sie einen Vertrag abschließen.
21.12.2018 | Fristverlängerung für Mildstedt
Der Zeitraum, in dem die Mildstedter sich für den Glasfasernetzausbau der BBNG aussprechen können, wird verlängert bis zum 28. Februar 2019. „In den letzten Wochen haben wir eine sehr gute Resonanz von Seiten der Mildstedter Bürgerinnen und Bürger bei unseren Beratungsterminen erfahren und sind, was das Erreichen der Anschlussquote betrifft, auf einem guten Weg. Die Gemeinde verfügt derzeit noch über eine relativ gute Breitbandversorgung, insbesondere im Ortskern. Wobei man dazu sagen muss, dass es sich auch hier um das sogenannte Vectoring handelt, bei dem die letzten, entscheidenden Meter des Anschlusses zum Gebäude auf der veralteten und längst überholten Kupferkabeltechnik basieren. Hier muss sich die Bandbreite mit anderen Nutzern geteilt werden und unterliegt großen Schwankungen. In den Außenlagen hingegen, wie beispielsweise im Luruper Weg oder im Hübbrüchweg, sieht das ganz anders aus. Hier steht den Einwohnern kaum eine angemessene Bandbreite zur Verfügung. Es ist wichtig zu wissen, dass nur die BBNG ein Netz baut, bei dem jedes Haus einer Gemeinde direkt bis ins Gebäude mit Glasfaser versorgt wird, auch in den Außenbereichen“, berichtet Ute Gabriel-Boucsein, Geschäftsführerin der BBNG. Die Bandbreite über Glasfaser ist enorm hoch, stabil und muss sich nicht geteilt werden.
Insellage vermeiden
„Inzwischen haben wir in den Gemeinden rund um Mildstedt die Ausbauquoten erreicht, was uns freut und bestätigt. Wir möchten vermeiden, dass sich für Mildstedt eine Insellage ergeben könnte. Daher werden wir weiter an unserem Ziel, dem Erreichen der 68%-Quote, festhalten und mit allen unseren Kräften und mit hohem Einsatz daran arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass die Quote auch in Mildstedt erreicht werden kann, deshalb setzen wir die Vermarktung Anfang des kommenden Jahres fort“, so Gabriel-Boucsein.
„Wir wollen nicht abgehängt werden“
Auch Telse Jacobsen, Bürgermeisterin von Mildstedt, ist positiv gestimmt: „Die Bürgerinnen und Bürger von Mildstedt sollten sich nicht abhängen lassen von der digitalen Entwicklung, vor allem, wenn rund um die Gemeinde Glasfasernetze entstehen. Bis Ende Februar haben alle weiterhin die Gelegenheit, sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Ich bin sicher, dass wir die Quote erreichen werden, denn uns allen ist bewusst, dass unser Dorf nur attraktiv für alle bleibt, wenn wir an das schnelle und vor allem zukunftsfähige Glasfasernetz angeschlossen werden. Von der Nutzung der Telemedizin bis zur Digitalisierung in der Schule stehen uns dann alle modernen Anwendungen zur Verfügung.“
Beratung 2 mal pro Woche im Kirchspielskrug
Ab Dienstag, dem 8. Januar 2019, bietet die BBNG jeweils dienstags und donnerstags, von 16:00 bis 19:00 Uhr, im Kirchspielskrug, Hauptstr. 13, Beratungstermine an. Alternativ kann ein persönlicher Termin mit der BBNG vereinbart werden. Die Beratung kann wahlweise im Husumer Büro in der Industriestraße 33 a oder beim Interessenten zu Hause stattfinden. Telefon: 04841-904288-0 oder E-Mail: info@bbng.de.
22.11.2018 | Jetzt dabei sein: Glasfasernetz für Mildstedt
Der Zeitraum, in dem die Mildstedter sich für einen Glasfasernetzausbau bis in jedes Haus aussprechen können, neigt sich dem Ende zu. Nur noch bis zum 7. Dezember läuft die Phase, in der die Verträge mit der BBNG und dem Diensteanbieter TNG abgeschlossen werden können. Bis zu diesem Tag muss in der Gemeinde Mildstedt eine Anschlussquote von 68 Prozent erreicht werden, damit mit den Planungen für den Netzausbau begonnen werden kann.
„Die Zukunft der Gemeinde sichern“
Bürgermeisterin Telse Jacobsen appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Wir wollen nicht von den digitalen Möglichkeiten und der Entwicklung im Breitbandausbau abgehängt werden. Schon heute benötigt ein durchschnittlicher Haushalt rund 36 Mbit/s im Download, in wenigen Jahren sind es durchschnittlich 300 Mbit/s. Das können die alten Kupferleitungen nicht leisten. Gerade für unsere Familien, die Kinder und unsere Unternehmen ist eine zeitgemäße Breibandversorgung wichtig. Damit erhalten wir unseren schönen Ort attraktiv für alle. Ich bitte jeden, sich beraten zu lassen und die Zukunft der Gemeinde durch den Vertragsabschluss zu sichern.“
Garantierte Leistung
Aktuell hat die Bundesnetzagentur nachgewiesen, dass rund 92 Prozent der Anschlüsse auf Kupferkabel-Basis nicht die gebuchte Leistung bekommen, aber natürlich für den vollen Anschluss bezahlen. Im ländlichen Bereich erhalten 68 Prozent gerade einmal die Hälfte der bezahlten Leistung! Nur ein Glasfaseranschluss bis ins Haus kann mit den Entwicklungen der Zukunft mithalten und die Leistung garantieren, die tatsächlich gebucht worden ist. Die Bundesnetzagentur bietet übrigens einen neutralen Test unter www.breitbandmessung.de an, der zeigt, was wirklich zu Hause ankommt.
Sonderaktion zum Advent
Am Sonnabend, 01.12., von 14:00 bis 18:00 Uhr, und am Sonntag, 02.12., von 11:00 bis 17:00 Uhr, finden im Schützenheim zusätzliche Beratungen statt. „Wir bieten allen, die an diesem Wochenende vorbeikommen, Glühwein und Bratwurst, Kaffee, Kakao und Kekse an, quasi als Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit. Wir würden uns freuen, wenn viele Mildstedter – und natürlich auch Rantrumer – unsere adventliche Sonderaktion nutzen würden“, berichtet Sünje Knorr, Vertriebsmitarbeiterin der BBNG.
Die letzten Beratungstermine in Mildstedt, Schützenheim, Langsteeven 13, jeweils von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, finden statt am:
Donnerstag, 29. November, Dienstag, 4. Dezember und Donnerstag, 6. Dezember.
NEU Beratungstermine bei Topkauf: Freitag, 23. November, 15:00 bis 18:00 Uhr, und Sonnabend, 1. Dezember, 09:00 bis 13:00 Uhr
Beratung auch zu Hause möglich
Alternativ kann ein Termin mit der BBNG vereinbart werden. Die Beratung findet dann wahlweise im Husumer Büro in der Industriestraße 33 a oder beim Interessenten zu Hause statt. Telefon: 04841-904288-0 oder E-Mail: info@bbng.de.
21.09.2018 | „Jetzt beraten lassen!“
Seit Anfang September übernimmt das Team der BBNG vor Ort in Mildstedt die Beratung der Interessenten im Schützenheim, Langsteeven 13. Aufgrund einiger Nachfragen: Die Zufahrt mit dem PKW erfolgt zwischen dem Bowling- und Tennis-Center und dem Gelände der Feuerwehr. Vor Ort stehen Parkplätze zur Verfügung. Der Zugang zu den Räumlichkeiten des Schützenheims erfolgt zu Fuß, indem man hinter dem AWO Jugendtreff rechts um die Ecke biegt.
Bürgermeisterin Telse Jacobsen nutzte als eine der Ersten ihren Beratungstermin: „Die Unterlagen habe ich schon vorausgefüllt, außerdem habe ich meine letzte Telefonrechnung und die wichtigen Informationen zum Grundstück dabei.“ Auf sie und die Gemeindevertretung wartet in den nächsten Wochen einiges an organisatorischer Arbeit, um die Verträge für die gemeindeeigenen Einrichtungen vorzubereiten: 39 Wohnungen, die Feuerwehr, zwei Kindergärten, die Schule, das Schützenheim, der AWO Jugendtreff und eine Hausmeisterwohnung sollen jeweils einen Glasfaseranschluss erhalten. „Auch mit dem Geschäftsführer vom Kirchspielskrug haben wir bereits gesprochen. Und für den Anschluss des Amtsgebäudes haben wir mit der Amtsvorsteherin und dem Leitenden Verwaltungsbeamten Kontakt aufgenommen“, so die Bürgermeisterin.
„Ich kann bestätigen, dass das Interesse an dem Glasfaserausbau in jeder Altersstufe vorhanden ist. Erst vor kurzem konnte ich ein Gespräch mit einer Bewohnerin einer Seniorenwohnung führen, die mir berichtete, dass sie die Zukunft der medizinischen Betreuung im Bereich der Telemedizin sieht und sie sich daher anschließen möchte. An anderer Stelle erzählten mir ältere Mitbürger, dass ihre Kinder oder Enkelkinder sich für ihren Anschluss engagieren. Auch Unternehmen stehen bereits in den Startlöchern, um in eine zukunftsfähige Infrastruktur zu investieren“, sagt Telse Jacobsen, die das Thema allerorten aktiv bewirbt, damit die Anschlussquote von 68 Prozent bis zum 7. Dezember 2018 erreicht wird, und rät: „Wer dabei sein möchte, sollte sich jetzt beraten lassen und nicht bis zum letzten Tag warten.“
06.09.2018 | Startschuss ist erfolgt
Auch in Mildstedt hat die Vermarktung des Glasfaserausbaus durch die BBNG begonnen. Im Rahmen einer Einwohnerversammlung konnten sich die Bürgerinnen und Bürger unlängst zum Auftakt informieren. Das Interesse war auch hier riesig: Gut 500 Personen waren der Einladung in die Mildauhalle in Mildstedt gefolgt, hörten den Erläuterungen von BBNG-Geschäftsführerin Ute Gabriel-Boucsein und Swenja Wettengel, Mitarbeiterin des Diensteanbieters TNG, aufmerksam zu und stellten ihre Fragen.
Bürgermeisterin Telse Jacobsen verleiht ihrer Freude Ausdruck: „Da wir die BBNG mitgegründet haben, in Erwartung, dass der Breitbandausbau auch zu uns kommen würde, freuen wir uns, dass wir jetzt an der Reihe sind. Unser Ziel ist, alle, bis ins entlegenste Haus, mit dem Glasfasernetz zu versorgen. Und das Interesse daran ist sehr groß. Das merke ich persönlich, da ich überall auf das Thema angesprochen werde. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Veranstaltung so gut besucht ist.“ Die Gemeindechefin appelliert an die Mildstedter, sich solidarisch zu erklären, das Bauvorhaben zu unterstützen und die Verträge zu unterzeichnen, und betont: „Es ist einfach die Zukunft, für jeden einzelnen und für die Gemeinde!“
Ute Gabriel-Boucsein berichtet: „Wir haben ein sehr attraktives Gesamtpaket im Gepäck. Dank unserer Neuausrichtung und dem Wegfall der Bürgerbeteiligung kostet der Anschluss an unser Glasfasernetz nur noch einmalig 199 Euro pro Haushalt. Und auch unser Vertragspartner, die TNG Stadtnetz GmbH aus Kiel, hat als Diensteanbieter eines der besten Produktangebote Schleswig-Holsteins entwickelt.“ So können schon ab 24,95 Euro pro Monat, 500 Mbit/s und Telefon-Flatrates gebucht werden und für nur 9,95 Euro monatlich ist das Fernsehprodukt der TNG erhältlich.
Damit die BBNG mit den Ausbauplanungen beginnen kann, gilt es auch in Mildstedt die erforderliche Anschlussquote von 68 % aller Haushalte zu erreichen. Telse Jacobsen: „Wir setzen uns sehr dafür ein, die Quote im Vermarktungszeitraum, der bis zum 7. Dezember 2018 läuft, zu erreichen.“
22.08.2018 | Mildstedt und Rantrum am Start! Vermarktung beginnt.
Die BBNG schreitet weiterhin schnell voran im Ausbau des Glasfasernetzes bis ins Haus. Für 15 Gemeinden im südlichen Nordfriesland gibt es bereits eine Baufreigabe, zehn Gemeinden sind schon ausgebaut.
Jetzt startet die Vermarktung in Mildstedt und Rantrum. Beide Gemeinden haben nunmehr die einmalige Chance auf eine ganz neue, zukunftsweisende Infrastruktur.
Die Bürgermeisterin von Mildstedt, Telse Jacobsen, sowie der Bürgermeister von Rantrum, Henning Weitze, werden im Rahmen einer Einwohnerversammlung zusammen mit der BBNG und der TNG das Projekt vorstellen und alle Fragen beantworten.
Bürger-Informationsveranstaltungen zum Glasfaserausbau:
Mildstedt, 28. August 2018, 19 Uhr, Mildauhalle
Rantrum, 29. August 2018, 19.30 Uhr, Eventhalle
68% der Haushalte in jeder Gemeinde müssen sich bis zum 7. Dezember für einen Hausanschluss entscheiden, damit das Netz gebaut wird.
Warum brauchen die Gemeinden Mildstedt und Rantrum ein solches Glasfasernetz, die Breitbandversorgung ist doch ganz gut? Die digitale Schere in der Versorgung geht weit auseinander. Sind die Haushalte in den Ortskernen zurzeit noch ganz gut versorgt, sieht das in den Randlagen schon ganz anders aus. Ute Gabriel-Boucsein, Geschäftsführerin der BBNG: „Der Bedarf an Bandbreite wächst rasend schnell, heute schon um 50% jedes Jahr. Die herkömmlichen Kupferleitungen können das in Kürze nicht mehr abdecken, nur ein Glasfasernetz ist für die Zukunft ausgelegt. Und nur wir bauen ein solches Netz bis in jedes Haus.“
Wir freuen uns auf Sie und informieren Sie gerne und ganz unverbindlich.