BürgerBreitbandNetz – fängt da an, wo andere aufhören!

Liebe Bürger und Bürgerinnen von Viöl,

E-Mails, Skypen, Online-Banking, Streaming-Dienste, Home Office, Telemedizin – alles Schlagworte, die wir mit dem Internet in Verbindung bringen. Bei vielen von Ihnen sind sie längst nicht mehr aus dem Alltag fortzudenken, anderen werden sie immer vertrauter werden.
Internetanwendungen können Behördengänge oder auch Arztbesuche teilweise ersetzen. Sie können Familienbeziehungen über weite Entfernungen wieder näher bringen. Die Arbeit im Home Office kann den einen oder anderen Weg zur Arbeit überflüssig machen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Information und Weiterbildung ja sogar ein Fernstudium ist überall möglich – auch gerade in ländlichen Regionen, zu denen auch Viöl gehört.
Längst verbinden wir das Internet auch mit einem Mehr an Lebensqualität. Denn nicht zuletzt bietet das Internet auch ein mehr an Unterhaltung durch die Kommunikation mit Freunden oder durch die Teilhabe an kulturellen Ereignissen.
Für all das steht: eine zukunftsfähige, leistungsstarke Internetverbindung, die jedem zur Verfügung steht. Leitungen, die heute schon gigabit-fähig sind.
Kupferleitungen, auf denen die Kunden sich die Bandbreite teilen müssen, das ist maximal Gegenwart. Die Technologie der Zukunft ist – da sind sich alle Fachleute einig: Glasfaser bis in jedes Haus.
Mit dem Projekt der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft, das übrigens von den Ämtern Eiderstedt, Nordsee-Treene, und Viöl sowie den Städten Husum und Tönning initiiert worden ist, hat Viöl die Chance, dass wirklich jedes Haus einen Glasfaseranschluss bekommt. Die Gemeinde Viöl ist, wie viele anderen Gemeinden aus dem südlichen Nordfriesland, an der BBNG beteiligt. Nur die BBNG wird die Glasfaser flächendeckend in alle Häuser bringen.
Bitte tragen Sie Sorge, dass die Gemeinde Viöl sich den Herausforderungen der digitalen Zukunft gewachsen zeigt.
Der ländliche Zentralort Viöl war stets in vielerlei Hinsicht Vorreiter beim Ausbau örtlicher Infrastruktur. Hier denke ich insbesondere an die frühe zentrale Wasserversorgung, das Abwassernetz und die Sicherstellung der Versorgung mit Erdgas und Fernwärme.
Dem ländlichen Zentralort Viöl wird auch langfristig, gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung, eine wachsende Bedeutung zukommen. Als eine der verpflichtenden Hauptaufgaben zur Sicherstellung der Daseinsvorsorge in unserem ländlichen Raum wird es künftig noch stärker als bisher notwendig sein, Versorgungs- und Infrastruktureinrichtungen auf Schwerpunkte zu konzentrieren.
Die Gemeinde Viöl sollte gerade deshalb auch Entwicklungsschwerpunkt für den Ausbau des Glasfasernetzes sein. Die Glasfaser ist unbestritten die Technologie der Zukunft in den Bereichen Medien und Nachrichtenübermittlung. Das Glasfaserkabel in jedes Haus unserer gesamten Gemeinde wird nur über die Bürgerbreitbandnetzgesellschaft (BBNG) möglich sein. Nur die Glasfaser in jedes Haus eröffnet uns die ganze Bandbreite der digitalen Zukunftsperspektiven. Auch das künftige Fernsehen mit aller Breite des Angebotes und den dazu gehörigen technischen Möglichkeiten wird uns in absehbarer Zeit über den Anschluss ermöglicht.
Wer jetzt Nein zum Ausbau sagt, sagt deshalb auch Nein zur Zukunft! Wir haben als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Viöl durch unsere Solidarität die große Chance, einen wichtigen Schritt für die Zukunft unserer Gemeinde mit zu tragen! Wenn möglichst viele von uns sich für den Anschluss an das Glasfasernetz entscheiden, leisten viele einen wichtigen Beitrag für die Attraktivität und Weiterentwicklung unseres Zentralortes.
Unsere Nachbardörfer Löwenstedt, Sollwitt, Behrendorf und Norstedt haben Anschlussquoten von 80 % in ihren Gemeinden erreicht. Das sollte für uns ein Ansporn sein. Wir benötigen eine Anschlussquote von 68 %. Je schneller diese Anschlussquote erreicht ist, desto zügiger beginnt der Ausbau auch bei uns. Jetzt noch abwarten heißt letztendlich verhindern.
Die jetzige Preissicherheit des Angebots, das uns allen bekannt ist, wird nur noch für die kurze Zeit der Vorvermarktung gelten.

Deshalb: Zögern Sie nicht länger, entscheiden auch Sie sich für den Glasfaseranschluss und tragen auf diese Weise zur Zukunft Viöls bei!

Mit freundlichen Grüßen auch im Namen des Gemeinderats

Heinrich Jensen
Bürgermeister Viöl

Behrendorf darf den Anschluss nicht verpassen!

„Deutschlandweit suchen die Verantwortlichen nach Möglichkeiten, das schnelle Internet in ihre Gemeinden zu bringen. Behrendorf hat nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes der engagierten Mitglieder des Bürgerwindparks eine Chance erhalten.

Die Zusammenarbeit Hand in Hand zwischen der Gemeinde allen voran Bürgermeister Carstensen und Bürgerwindpark trägt Früchte. Am 20. Februar liegen 155 komplette Vertragsabschlüsse vor; damit weitere 29 Anschlüsse der Anschlussquote zugeordnet werden können, sind noch einige Unterlagen beizubringen.

Bis zum 28. Februar 2015 ist die Mindestanschlussquote von 68% zu erfüllen. Das die erreicht wird, davon gehen alle aus. Mehr und mehr steht die Frage im Vordergrund: Kann Behrendorf auch die 80% Grenze erreichen?

In der abschließenden Woche der Vorvermarktung haben die Behrendorfer nun noch die Gelegenheit, sich direkt bei der BBNG in Husum zu informieren und die Verträge abzuschließen oder an einer von 3 Veranstaltungen im Dörpshus Behrendorf, ihre Unterschrift zu leisten:

Dienstag, den 24. Februar ab 18 Uhr
Donnerstag, den 26. Februar ab 17 Uhr
Samstag, den 28. Februar in der Zeit von 10 bis 13 Uhr.

Kommen Sie einfach vorbei. Ohne Voranmeldung. Bei einem Kaffee können wir all Ihre Fragen zum Breitbandausbau klären. Wir freuen uns auf Sie.

Das Ziel fast erreicht!

64,7% oder in Zahlen ausgedrückt: 167 Verträge sind komplett ausgefüllt. Um die Mindestanschlussquote zu erfüllen, fehlen also nur noch 9 Verträge.

„Da für weitere 25 Hausanschlüsse nur noch einige Unterlagen einzubringen sind, sind wir hinsichtlich der 68% Quote sehr optimistisch“, sagt Ute Gabriel- Boucsein.

Nicht nur die BürgerBreitbandNetz Gesellschaft sondern insbesondere die Bürgerinnen und Bürger Behrendorfs, die bereits „ja“ zum schnellen Internet gesagt haben, stellen sich jetzt die Frage:

Können die 80% in Behrendorf noch erreicht werden?

80% Anschlussquote – also 207 Haushalte, die sich anschließen- bedeutet:

  • Die Kosten für jeden Behrendorfer- Hausanschluss sinken.
  • BBNG – Gesellschafter zahlen dann nur 99 € statt 199 €.
  • Nicht-Gesellschafter zahlen dann nur 699 € statt 999 €.

Voraussetzung ist, dass die Verträge bis zum 28. Februar 2015 unterschrieben der BBNG vorliegen.

„Glasfaser bis in jedes Haus wird mit Sicherheit nie wieder so günstig in Behrendorf durch die BBNG gebaut werden können. Die genannten Sonder-Preise gelten ausschließlich für Behrendorfer Bürgerinnen und Bürger, die bis zum Ende der genannten Frist die Verträge abgeschlossen haben“, ergänzt Ute Gabriel- Boucsein.

Die Behrendorfer haben noch die Gelegenheit, sich direkt bei der BBNG in Husum zu informieren und die Verträge abzuschließen oder auf einer der verbleibenden 2 Veranstaltungen im Dörpshus Behrendorf, ihre Unterschrift zu leisten: Samstag, den 28. Februar in der Zeit von 10 bis 13 Uhr.

BBNG startet Vorvermarktung in Viöl

„Die BürgerBreitbandNetz Gesellschaft wurde gegründet, weil die klassischen Telekommunikationsunternehmen flächendeckenden Breitbandausbau in den Gemeinden als unwirtschaftlich betrachten. Viöl ist genau das Beispiel einer Gemeinde, in der diese Konsequenzen gelebt werden. Der Kern Viöls ist heute ganz gut versorgt. Mit Vectoring wird in einigen Straßen Linderung versprochen. Aber in der Fläche der Gemeinde verbleiben deutliche Lücken. Mit dem Glasfasernetz bis in jedes Gebäude, das die BBNG jetzt in Viöl zu bauen plant, kann diese „digitale Spaltung“ für alle Zeiten aufgehoben werden, “ erläutert Ute Gabriel-Boucsein. „Zudem wächst der Bedarf an Bandbreite ständig und schon in absehbarer Zeit wird dafür Glasfaser nötig sein. Das wurde gerade wieder auf dem Breitbandforum in Neumünster von den Fachleuten herausgestellt.“

Zeitgleich zum Start des Ausbaus der Gemeinden Norstedt, Olderup, Arlewatt und Horstedt wird in Viöl die sogenannte Vorvermarktung der BBNG vorbereitet.
Der Start findet am 28. Juni um 19 Uhr im Gallehus statt. Aufgrund der Größe von Viöl wird es mehrere dieser Veranstaltungen geben. Die Einladungen werden straßenweise erfolgen. Auf diesen Veranstaltungen informiert die BBNG die Bürgerinnen und Bürger über ihr Vorhaben. Danach hat jeder Gelegenheit, die entsprechenden Unterlagen zu zeichnen. Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Auch in Viöl gelten die magischen 68 %. Wenn diese Anschlussquote erreicht wird, dann geht auch hier der Ausbau los.

Apropos Ausbau: Sollten Sie in diesen Tagen zwischen Viöl und Höhe Olderup entlang der B200 fahren und Bagger am Seitenstreifen in ihrer Tätigkeit sehen: dann erleben sie gerade, wie das Netz der BBNG wächst. Dort beginnt in den nächsten Tagen der Bau der Backbone-Trasse, die den Anschluss der Gemeinden an das bisherige Netz der BBNG möglich macht. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, können die erforderlichen Arbeiten in den Gemeinden beginnen. In Norstedt, Olderup, Arlewatt und Horstedt werden dann parallel die Glasfaserkabel bis in jedes Gebäude gebaut – in jedes Gebäude, für das die Anschlussvereinbarungen unterzeichnet wurden. In jeder dieser Gemeinden ist das in mehr als 80% aller Haushalte der Fall.

Es ist vollbracht!

Jetzt steht es fest! Noch bevor die letzten beiden Veranstaltungen in der Gaststätte Erichsen überhaupt stattgefunden haben , ist die Mindestanschlussquote von 68% überschritten worden. Alle Sollwitter Bürgerinnen und Bürger, die sich jetzt noch anschließen, können dafür sorgen, dass die 80% erreicht werden. Warum das so wichtig ist?

Ab 80% wird es für alle günstiger. Für Gesellschafter werden dann statt 199 EURO nur noch 99 EURO , für Nicht – Gesellschafter statt 999 EURO nur 699 EURO zu leisten sein, wenn der Breitbandanschluss Einzug aufs Grundstück /ins Haus nimmt.

Voraussetzung ist der Vertragsabschluss bis zum 10. September 2014 . Letzte Gelegenheit bietet sich an diesem Abend bei Marlies in der Gaststätte ab 19 Uhr.

Und dann wird der Bagger in Sollwitt rollen!