Die Entscheidung ist gefallen, es sind genügend Verträge eingegangen, damit wir in Garding das Glasfasernetz bis ins Haus bauen können.
Garding drohte eine Insel mit langsamer Internetverbindung zu werden, da rundum Glasfasernetze bis ins Haus entstehen. Jetzt sind genügend Verträge eingegangen, damit die BBNG den eigenwirtschaftlichen Ausbau umsetzen kann. Damit hat sich Garding für eine Zukunft entschieden, die alle Möglichkeiten der Digitalisierung und der modernen Kommunikation umsetzen lässt.

Ein Weg der sich auszahlt
„Es war nicht so einfach, alle Bürger davon zu überzeugen, dass Garding ohne ein Glasfasernetz nicht zukunftsfähig ist,“ so Ute Gabriel-Boucsein, Geschäftsführerin der BBNG. Die Versorgungslage in der Stadt Garding ist derzeit noch nicht so schlecht. Die BBNG musste daher in intensiven Beratungsgesprächen davon überzeugen, dass nur jetzt die Möglichkeit des flächendeckenden Glasfasernetzausbaus besteht und alle Gemeinden im Umland ein Glasfasernetz bekommen werden.
Andrea Kummerscheidt, Bürgermeisterin der Stadt Garding, ergänzt sichtlich erleichtert: „Ehrlich gesagt, fällt mir ein Stein vom Herzen! Herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die durch eine Vertragsunterzeichnung den Ausbau ermöglicht haben. Für unsere Stadt, als zentrales ländliches Versorgungszentrum, ist das Glasfasernetz ein absolutes ‚Muss‘. Privatleute, unsere Wirtschaft und der Tourismus werden schon bald auf das schnelle Internet angewiesen sein. Nun können wir gemeinsam in eine digitale Zukunft gehen!“

Wie geht es jetzt weiter?
Die BBNG hat am 15. November mit den Netzplanungen begonnen. Alle Gardinger, die sich noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, können das noch nachholen. Je nach Baufortschritt liegen die aktuellen Anschlusskosten zwischen 377 und 615 €. Schnell sein lohnt sich also.

Die Bagger sollen dann im ersten Halbjahr 2020 in Garding rollen. Je nach Witterungslage können die ersten Kunden dann vielleicht schon Ende 2020 auf dem ultraschnellen Glasfasernetz surfen.

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