Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Reinhold Schaer die Bürger seiner Gemeinde im Bürgerhuus. Mit der Informationsveranstaltung am 6. März gab es nun den offiziellen Startschuss zur Vorvermarktung in Wobbenbüll. Bis zum 31. Mai haben die Wobbenbüller nun die Gelegenheit, dass auch ihre Gemeinde an das Glasfasernetz der BBNG angeschlossen wird.
Der Bürgermeister betont in seinen Begrüßungsworten die Bedeutung des Glasfasernetzes für die Zukunft der Gemeinde:

„In jeder Generation gibt es eine Entwicklungsstufe in der Infrastruktur, die jeden Haushalt betrifft. Einst war es der elektrische Strom, dann die Anbindung an das „fließende Wasser“ und vor rund 25 Jahren zuletzt der Anschluss an das Abwassernetz. Jedes Mal gibt es Skeptiker – aber die Beispiele zeigen. Wohl keiner kann sich heute einen Alltag ohne die genannten Beispiele noch vorstellen. Vorher scheint die Hürde stets hoch – hinterher ist man aber froh, die Hürde überwunden und die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Bürgermeister Reinhold Schaer mit Ute Gabriel-Boucsein (BBNG)

In seinen Ausführungen macht Reinhold Schaer deutlich, dass die Gemeinde Wobbenbüll sich leider nicht in der Lage sieht, den Bürgerinnen und Bürgern finanzielle Zuschüsse für den Ausbau des Glasfasernetzes zu gewähren. Im Anschluss informierten sich Bürgerinnen und Bürger über das Projekt des flächendeckenden Glasfaserausbaus der BBNG und den Provider TNG, Stadtnetz GmbH Kiel.

Die BBNG und die TNG präsentieren eingehend das Projekt und die Schritte, die zum Ziel führen:

  • Telefon und Internet- Angebot der TNG
  • Hausanschluss der BBNG
  • 68% Mindestanschlussquote für Wobbenbüll und Hattstedt / Schobüll
  • Kosten
  • abzuschließender  Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG
  • Vertragsunterlagen der TNG
  • Gesellschafter werden bei der BBNG
  • Wie geht der Ausbau vonstatten?
  • Glasfasertechnik und ihre Möglichkeiten
  • Die digitale Entwicklung der nächsten Jahren

Alle Themen werden angesprochen. Alle Fragen zu den einzelnen Punkten werden geklärt.

Zur Präsentation

Nach mehr als 2,5 Stunden haben sich nahezu alle Teilnehmer entweder gleich einen Beratungstermin geben lassen oder in die Liste derjenigen eingetragen, um umgehend einen Einzeltermin zu verabreden.

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