Unlängst trafen sich Karen Hansen, ehemalige Bürgermeisterin Horstedts, und einige Mitglieder der ehemaligen Gemeindevertretung vor dem Dorfgemeinschaftshaus „Uns Huus“. Gemeinsam hatten sie sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für den Anschluss der Gemeinde an das zukunftsfähige Glasfasernetz eingesetzt und wollten den vor wenigen Wochen verkündeten Ausbauabschluss kurz würdigen.

Alle sind sich einig, dass „die Autobahn, die keinen Lärm verursacht“, die wichtigste Infrastrukturmaßnahme der heutigen Zeit darstellt. Mit dem Netzausbau präsentiert sich Horstedt als attraktiver und zukunftssicherer Standort, denn auch für zukünftige Entwicklungen, wie etwa im Bereich der Telemedizin, sind jetzt bereits die Weichen gestellt.

Heute sei für Privathaushalte der Breitbandanschluss nicht mehr wegzudenken. So werde es seitens der Schulen inzwischen vorausgesetzt, dass Schüler für die Recherche, um zum Beispiel ein Referat vorzubereiten, oder für den Austausch zu den Hausaufgaben, über einen stabilen und leistungsstarken Internetanschluss verfügen.

Den Gewerbetreibenden in der Gemeinde ermöglicht der Glasfaseranschluss ein effizienteres und schnelleres Arbeiten. So können große Dateien, wie sie beispielsweise Architekten verschicken, per E-Mail empfangen werden. Ohne das schnelle Internet mussten diese noch per Post auf den Weg gebracht werden. Auch die ortsansässige Kfz-Werkstatt profitiert: Die extrem großen Datenpakete, die als Softwareupdates für elektronische Auslesegeräte meist als Download zur Verfügung stehen, können jetzt innerhalb kürzester Zeit installiert werden. Darüber hinaus ist das Glasfasernetz für die intelligente Steuerung von Wind- und Solarparks unabdingbar.

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Unsere Erfahrung ist, dass die gebuchte Leistung garantiert beim Nutzer ankommt“, betont Karen Hansen.

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