Auch in Wobbenbüll konnte die erforderliche Quote von 68% der anschlusswilligen Haushalte erreicht werden und wird somit das flächendeckende Glasfasernetz der BBNG gebaut. „Es freut uns, dass die Wobbenbüller Bürgerinnen und Bürger sich mehrheitlich am Ende unabhängig von der Entscheidung zu Hattstedt für den Ausbau in ihrer Gemeinde ausgesprochen haben“, berichtet Ute Gabriel-Boucsein. „Über 130 Haushalte möchten den Glasfaseranschluss bis ins Haus nutzen. Das bestätigt uns, dass wir uns nach dem Umbau der BBNG auf dem richtigen Weg befinden, unsere Ziele voll im Blick haben und diese erreichen können. Wir bedanken uns sehr bei allen unseren engagierten Unterstützern“, freut sich die BBNG Geschäftsführerin.

Intensiver Einsatz
Rückblickend bedurfte es auch in Wobbenbüll großer Anstrengungen, um die Quote zu schaffen. Zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister Reinhold Schaer, dem amtierenden Gemeindechef Jürg Petersen und den Mitgliedern des Gemeinderates, haben die Mitarbeitenden der BBNG und TNG in den vergangenen 16 Monaten intensiv dafür geworben, sich für einen Glasfaseranschluss bis ins Haus auszusprechen.

Persönliche Gespräche halfen
„Das Thema hat uns in den vergangenen Monaten sehr beschäftigt. Der Knoten ist ab dem Zeitpunkt geplatzt, ab dem der Anschluss nur noch 199 Euro kostete und wir die Bürger in unserer Tür zu Tür-Aktion im persönlichen Gespräch informiert haben“, erzählt Reinhold Schaer. „Bei vielen hat dann der Solidargedanke eine Rolle gespielt. Die Wobbenbüller haben sich für einen Anschluss ausgesprochen, weil der Ausbau insgesamt gut für die Gemeinde ist. Jetzt sind wir sehr froh, es geschafft zu haben“, betont Bürgermeister Jürg Petersen.

Tiefbauarbeiten beginnen kurzfristig
„Der Ausbau erfolgt parallel zu Hattstedt. In knapp zwei Wochen wird die Firma Marose mit dem Tiefbau vor Ort beginnen. In Abhängigkeit von der Wetterlage, werden wir den Tiefbau voraussichtlich bis Weihnachten beenden. Die anschließenden Faserarbeiten werden noch bis Ostern 2019 andauern“, so Kai Hansen, Bauleiter der BBNG.

Jetzt noch anschließen ist möglich
„Wer es bislang versäumt hat, kann sich selbstverständlich immer noch seinen Anschluss sichern. Da wir unsere vorbereitenden Planungsarbeiten inzwischen beendet haben, kommen zu den 199 Euro Anschlusskosten aktuell jedoch weitere 178,50 Euro hinzu“, so Ute Gabriel-Boucsein.

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