Die Bagger sind da!

Der erste Bautrupp der Tiefbaufirma Feddersen aus Leck ist in der Gemeinde Uelvesbüll angekommen. Die Verlegung der Leerrohre erfolgt in einem ersten Abschnitt am Porrendeich. „Wir liegen gut in unserem Zeitplan und hoffen, den Ausbau im Porrendeich Anfang Oktober abschließen zu können, um dann in die nächsten hiesigen Bereiche vorzurücken“, erklärt Mirco Grünberg, Mitarbeiter der Bauabteilung der BBNG.

„Für Mitte Oktober planen wir, mit unserem Material- und Bürocontainer von Simonsberg in den Uelvesbüller Kirchspielweg umzuziehen“, bestätigt Dennis Elbert. Der Vorarbeiter der Firma Feddersen, der die erforderlichen Tiefbauarbeiten in den Gemeinden im Ausbaugebiet koordiniert, berichtet, dass aktuell bereits 13 Hausanschlüsse in Uelvesbüll gebaut worden sind. Er ist es auch, der sich in den kommenden Wochen telefonisch bei den Uelvesbüller Bürgern, die sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz der BBNG entschieden haben, melden wird, um einen Begehungstermin mit den Hauseigentümern zu vereinbaren. Meist finden die Kundentermine, die jeweils etwa eine halbe Stunde dauern, von montags bis freitags in der Zeit zwischen 8:00 Uhr und 15:00 Uhr statt.

„Wir müssen gemeinsam den einfachsten und direktesten Weg bis zu dem Punkt in der Hauswand finden, an dem innen der Anschluss installiert werden soll. Es ist daher sehr wichtig, dass sich die Hausbesitzer die Zeit für die Begehung vor Ort nehmen und auch vorab am besten einmal überlegen, wo sie den Anschluss im Haus haben möchten, dann geht es für alle Beteiligten schneller“, so Dennis Elbert.

NDR Mediathek: Turbo-Internet für Pellworm

Schleswig-Holstein Magazin – 02.08.2018 19:30 Uhr |
Auf der Nordseeinsel Pellworm hat der Ausbau des Glasfasernetzes begonnen. Bis zum Jahr 2019 sollen alle 380 Haushalte der Insel mit schnellem Internet versorgt sein.
Wir verlinken diesen Beitrag auf die Mediathek des NDR, dort sind 2 Beiträge hintereinander geschnitten:

Ferienzeit verzögert Ermittlung der Quote

Die mit Spannung erwartete Verkündung zum Erreichen der Quote in Ostenfeld verzögert sich. „Es sind noch viele von uns ausgegebene Vertragsunterlagen im Umlauf. Wir vermuten, dass diese aufgrund der Urlaubszeit noch nicht alle zurückgegeben worden sind. Das sehen wir daran, dass uns weiterhin Anfragen erreichen, immer noch Vertragsunterlagen aus Ostenfeld abgegeben werden und individuelle Beratungstermine in unserem Büro in Anspruch genommen werden“, berichtet Nancy Jürgensen, Vertriebskoordinatorin bei der BBNG.

Sie bestätigt, dass Ostenfeld auf einem guten Weg sei, die Quote zu erreichen: „Oldersbek hat es geschafft und wir sind sehr zuversichtlich, dass die größere Gemeinde Ostenfeld die Ausbauquote ebenfalls erreichen wird.“

Auch bei der BBNG ist die Urlaubszeit in vollem Gange, so dass sich die Bearbeitung der eingehenden Verträge etwas verzögert. Ende August soll bekanntgegeben werden, ob Ostenfeld ausgebaut wird, sofern die Quote von 68% aller Haushalte erreicht werden konnte.

Für Ostenfeld gilt nach wie vor: So lange die Quote noch nicht ermittelt werden konnte, zählt jeder einzelne Vertrag. „Es können immer noch Verträge abgegeben werden. Bis Ende August gilt weiterhin der Anschlusspreis von 199 Euro“, so Nancy Jürgensen, die den Ostenfeldern empfiehlt, nicht bis dahin zu warten: „Man kann eine Einkaufstour in das Husumer Gewerbegebiet sehr gut dafür nutzen, um bei uns in der Industriestraße 33a vorbeizukommen. Wir freuen uns auf jeden Besucher, auch wenn es sich nur um eine einzelne Fachfrage handelt, die man beantwortet haben möchte.“

Quote erreicht!

Oldersbek hat es geschafft! Die erforderliche Ausbauquote von 68 Prozent wurde innerhalb des Vermarktungszeitraumes erreicht. Damit ist der Startschuss für die Planung und den Bau des Glasfasernetzes in jedes Haus in der Gemeinde durch die BBNG gefallen.

Große Solidarität
„Ich bin stolz auf die Bürgerinnen und Bürger. Vom ersten Tag an waren alle offen für das Thema und wollten dabei sein. Gerade die älteren Bürger haben aus Solidarität ihre Verträge unterzeichnet, damit das Dorf für die Zukunft gut aufgestellt ist“, berichtet Bürgermeister Hans-Joachim Müller. So fand nicht nur auf allen Veranstaltungen im Dorf ein Austausch zum Netzausbau statt, auch in den sozialen Medien und in persönlichen Gesprächen wurde rege diskutiert und intensiv für das Glasfasernetz der BBNG geworben.

Persönliche Begleitung
„Die Stimmung war durchweg positiv. Egal, wo ich mich in den vergangenen Wochen im Dorf aufgehalten habe, stets wurde ich „gelöchert“, ob wir die Quote erreichen werden. Jetzt sind wir alle froh, dass die Planungsphase des Ausbaus starten kann“, lächelt der Gemeindechef, der sich gemeinsam mit der Gemeindevertretung von Anbeginn an für den Ausbau eingesetzt hat. So wurden auch die Bürger in den Randlagen der Gemeinde persönlich aufgesucht, um ihnen die Vorteile und Chancen des schnellen Internetanschlusses zu erläutern. Nancy Jürgensen und Sünje Knorr, Mitarbeiterinnen der BBNG, haben alle Beratungstermine vor Ort betreut: „Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und sind für die Unterstützung, die wir erlebt haben, sehr dankbar. Alle bei der BBNG haben täglich und bis zum Ende mitgefiebert.“

„Boomtown“ Oldersbek jetzt noch attraktiver
„Glasfaser bis in jedes Haus, das ist heutzutage alternativlos“, ist sich Hans-Jürgen Müller, der auch im Regionalbeirat der BBNG Mitglied ist, sicher. Oldersbek besteche durch seine einmalige Lage, eine gute Infrastruktur und Ausstattung. Attraktiv sei das rund 700 Bürger zählende Dorf unter anderem durch das Gemeindehaus, seinen gemeindeeigenen Kindergarten und Kaufmann und seinen Badeteich. Die Freiwillige Feuerwehr, der Ortskulturring, die Handarbeitsgruppe und die Schützengilde seien beliebt, klagten nicht über Nachwuchsmangel und würden für eine starke Dorfgemeinschaft sorgen. „Oldersbek wächst stetig. In den letzten Dekaden haben wir 150 neue Haushalte hinzubekommen, darunter viele junge Familien und außerdem viele Rückkehrer. Durch den Ausbau des Glasfasernetzes bis in jedes Haus wird das Dorf für alle noch attraktiver“, so Müller.

„Halbe Verträge“ vervollständigen
Der Beginn der Tiefbauarbeiten ist bereits für den September vorgesehen, die anschließenden Faserarbeiten sollen im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. „Für alle, die bislang entweder nur einen Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG oder einen Vertrag mit der TNG abgeschlossen haben, gilt bis zum 31. Juli 2018 nach wie vor der Preis von 199 Euro pro Hausanschluss“, gibt Nancy Jürgensen bekannt.

Verträge können weiterhin geschlossen werden

Wer bisher noch keinen Vertrag geschlossen hat, kann dies natürlich gerne nachholen. Allerdings gilt der vergünstigte Preis für den Hausanschluss nur bis zum Ende der Vermarktungsphase. Wer jetzt einen Vertrag schließt, zahlt 377 Euro für seinen Hausanschluss. Im Laufe der Bauphase wird der Anschluss immer teurer werden, da viele Planungsarbeiten neu erstellt werden müssen.

Anschlussquote in Wobbenbüll erreicht, Ausbau beginnt

Auch in Wobbenbüll konnte die erforderliche Quote von 68% der anschlusswilligen Haushalte erreicht werden und wird somit das flächendeckende Glasfasernetz der BBNG gebaut. „Es freut uns, dass die Wobbenbüller Bürgerinnen und Bürger sich mehrheitlich am Ende unabhängig von der Entscheidung zu Hattstedt für den Ausbau in ihrer Gemeinde ausgesprochen haben“, berichtet Ute Gabriel-Boucsein. „Über 130 Haushalte möchten den Glasfaseranschluss bis ins Haus nutzen. Das bestätigt uns, dass wir uns nach dem Umbau der BBNG auf dem richtigen Weg befinden, unsere Ziele voll im Blick haben und diese erreichen können. Wir bedanken uns sehr bei allen unseren engagierten Unterstützern“, freut sich die BBNG Geschäftsführerin.

Intensiver Einsatz
Rückblickend bedurfte es auch in Wobbenbüll großer Anstrengungen, um die Quote zu schaffen. Zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister Reinhold Schaer, dem amtierenden Gemeindechef Jürg Petersen und den Mitgliedern des Gemeinderates, haben die Mitarbeitenden der BBNG und TNG in den vergangenen 16 Monaten intensiv dafür geworben, sich für einen Glasfaseranschluss bis ins Haus auszusprechen.

Persönliche Gespräche halfen
„Das Thema hat uns in den vergangenen Monaten sehr beschäftigt. Der Knoten ist ab dem Zeitpunkt geplatzt, ab dem der Anschluss nur noch 199 Euro kostete und wir die Bürger in unserer Tür zu Tür-Aktion im persönlichen Gespräch informiert haben“, erzählt Reinhold Schaer. „Bei vielen hat dann der Solidargedanke eine Rolle gespielt. Die Wobbenbüller haben sich für einen Anschluss ausgesprochen, weil der Ausbau insgesamt gut für die Gemeinde ist. Jetzt sind wir sehr froh, es geschafft zu haben“, betont Bürgermeister Jürg Petersen.

Tiefbauarbeiten beginnen kurzfristig
„Der Ausbau erfolgt parallel zu Hattstedt. In knapp zwei Wochen wird die Firma Marose mit dem Tiefbau vor Ort beginnen. In Abhängigkeit von der Wetterlage, werden wir den Tiefbau voraussichtlich bis Weihnachten beenden. Die anschließenden Faserarbeiten werden noch bis Ostern 2019 andauern“, so Kai Hansen, Bauleiter der BBNG.

Jetzt noch anschließen ist möglich
„Wer es bislang versäumt hat, kann sich selbstverständlich immer noch seinen Anschluss sichern. Da wir unsere vorbereitenden Planungsarbeiten inzwischen beendet haben, kommen zu den 199 Euro Anschlusskosten aktuell jedoch weitere 178,50 Euro hinzu“, so Ute Gabriel-Boucsein.

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