Quote erreicht, Ausbaustart im November

50 Einwohner, 26 Haushalte, zwei Straßen, eine Fläche von 5,31 Quadratkilometern: Das sind die Eckdaten der kleinen Gemeinde Norderfriedrichskoog. Auch hier konnten sich im Rahmen einer Gemeindeversammlung die Einwohner über den Ausbau des Glasfasernetzes durch die BBNG informieren. Der Zuspruch war so groß, dass bereits innerhalb kürzester Zeit die erforderliche Ausbauquote erreicht werden konnte.

Eine gute Gemeinschaft
„Wir haben einen guten Zusammenhalt in der Gemeinde. Das hat sich jetzt wieder gezeigt“, betont Karin Hönicke, stellvertretende Bürgermeisterin. Sie freue sich darüber, dass auch Gemeindemitglieder die Verträge mit der BBNG und der TNG unterzeichnet haben, die das Internet derzeit nicht nutzen würden. „Sie haben sich solidarisch erklärt, denn der Glasfaseranschluss wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Und in unserer Gemeinde ist heute bereits die jüngere Generation im Kommen. Das erklärt auch, warum so viele Bürger dabei sein wollen. Sie möchten, dass der Nachwuchs in den Genuss des schnellen und sicheren Breitbandanschlusses kommt“, sagt Karin Hönicke und ergänzt: „Hier bei uns baut sonst keiner Glasfaser bis ins Haus aus. Also sind wir froh, dass wir nach Uelvesbüll an die Reihe kommen werden.“

Ausbaubeginn im November
„Soweit das Wetter mitspielt, sind unsere Bagger aus Uelvesbüll kommend im November bereits vor Ort. Unser bewährter Partner, die Tiefbaufirma Feddersen aus Leck, wird dann mit einer Mannschaft den Ausbau übernehmen“, erläutert Hauke Dethlefs, Mitarbeiter der BBNG und unter anderem zuständig für die Begehungen vor Ort. Er und sein Kollege Jörg Feddersen werden sich rechtzeitig bei den Hauseigentümern melden, um die individuellen Baumaßnahmen für die Hausanschlüsse zu besprechen.

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Anschlussquote erreicht, Ausbaubeginn Frühjahr 2019

Auch in Ostenfeld konnte die erforderliche Quote von 68 Prozent der anschlusswilligen Haushalte erreicht werden und wird somit das flächendeckende Glasfasernetz der BBNG gebaut. „Nach Oldersbek hat es nun auch Ostenfeld geschafft. Wir freuen uns sehr, den nächsten Schritt gehen zu können. Über 460 Haushalte möchten den Glasfaseranschluss bis ins Haus nutzen“, erklärt BBNG Geschäftsführerin Ute Gabriel-Boucsein. Bürgermeisterin Eva-Maria Kühl ergänzt: „Es war nicht ganz einfach, die Quote zu schaffen. Nun sind wir sehr erfreut, dass wir mit dem beschlossenen Ausbau des Glasfasernetzes den Standortvorteil durch diesen technischen Fortschritt auch in unserer Gemeinde sichern werden.“

Neu verlegte Leerrohre werden mitgenutzt
Im Rahmen der Erneuerung der Bürgersteige wurden, dank der vorausschauenden Planungen der Gemeindevertretung, bereits Leerrohre verlegt, so dass an der Südseite der Hauptstraße die Voraussetzungen für den Bau der Hausanschlüsse schon geschaffen worden sind. „Bei der anstehenden Sanierung der Gehwege auf der nördlichen Seite der Hauptstraße werden wir in Abstimmung mit der BBNG ebenfalls alle Synergien nutzen“, versichert die Gemeindechefin.

Tiefbauarbeiten beginnen im Frühjahr 2019
„Wir benötigen warmes und vor allem trockenes Wetter, um ausbauen zu können, das müssen wir stets im Blick behalten. Wir werden, in Abhängigkeit von der Wetterlage, voraussichtlich im Frühjahr des kommenden Jahres mit dem Tiefbau beginnen können. Die anschließenden Faserarbeiten werden wahrscheinlich bis in den Herbst andauern“, so Kai Hansen, Bauleiter der BBNG.

Jetzt noch dabei sein
„Wer es bislang versäumt hat, kann sich selbstverständlich immer noch seinen Anschluss sichern. Da wir unsere vorbereitenden Planungsarbeiten inzwischen beendet haben, kostet der Anschluss ab sofort und bis zum Baustart im kommenden Jahr 377 Euro. Nach dem Baubeginn erhöhen sich die Kosten für den Hausanschluss für jeden Nachzügler sukzessive, je nach Baufortschritt“, so Ute Gabriel-Boucsein.

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„Jetzt beraten lassen!“

Seit Anfang September übernimmt das Team der BBNG vor Ort in Mildstedt die Beratung der Interessenten im Schützenheim, Langsteeven 13. Aufgrund einiger Nachfragen: Die Zufahrt mit dem PKW erfolgt zwischen dem Bowling- und Tennis-Center und dem Gelände der Feuerwehr. Vor Ort stehen Parkplätze zur Verfügung. Der Zugang zu den Räumlichkeiten des Schützenheims erfolgt zu Fuß, indem man hinter dem AWO Jugendtreff rechts um die Ecke biegt. (mehr …)

„Glasfaser ist das Maß der Dinge“

Rantrums stellvertretender Bürgermeister Walter Carstens bringt es auf den Punkt: „Glasfaser ist zweifellos das Maß der Dinge. Wir wollen als Gemeinde unbedingt beim Ausbau dabei sein und auf gar keinen Fall ein weißer Fleck bei der Breitbandversorgung sein, denn dann wären wir abgehängt und das passt nicht zu dem von uns gelebten Motto „Unser Dorf hat Zukunft“.“

Während seines persönlichen Beratungsgesprächs im Markttreff Rantrum nutzte er die Gelegenheit, um einige der Vorteile der zukunftssicheren Breitbandversorgung, die ein Glasfaseranschluss bis ins Haus bietet, darzustellen. „Der Anschluss ist wichtig für Eigenheimbesitzer da er den Immobilienwert steigert, dabei ist das Angebot der BBNG preislich sehr attraktiv. Wer sich jetzt nicht dafür entscheidet, dem kann es später im Falle des Immobilienverkaufs passieren, dass potentielle Käufer die realen Anschlusskosten in Höhe von 3.500 Euro vom Kaufpreis runterhandeln werden.“ Darüber hinaus seien im Dorf einige Firmen ansässig, gerade auch in den beiden Gewerbegebieten, und einige Rantrumer würden heute bereits im Homeoffice arbeiten. „Es sollen alle partizipieren. Bereits jetzt verdoppelt sich der Bedarf an hoher Bandbreite in Deutschland jährlich. Kein Mensch weiß, was in fünf oder zehn Jahren an Bandbreite notwendig sein wird. Nur ein Glasfasernetz ist heute bereits zukunftsfähig“, betont Walter Carstens.

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„Für die Zukunft unserer Kinder“

Die Mehrzweckhalle in Oldenswort war während der Einwohnerversammlung am 12. September, zu der Bürgermeister Frank-Michael Tranzer eingeladen hatte, bis auf den letzten Platz besetzt. Rund 250 Bürgerinnen und Bürger wollten sich über wichtige Themen, mit denen sich die Gemeindevertretung aktuell beschäftigt, informieren. Ein Tagesordnungspunkt war der Vorstellung des Projekts „Glasfaserausbau durch die BBNG und TNG“ gewidmet. Das Interesse an den Erläuterungen von BBNG-Geschäftsführerin Ute Gabriel-Boucsein war groß. Viele Oldensworter nutzten die Gelegenheit, um ihre Fragen zu stellen. (mehr …)

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