Der Ausbau geht voran!

Hattstedt und Wobbenbüll in der Vorvermarktung!

Löwenstedt, Sollwitt, Behrendorf, Norstedt, Arlewatt, Haselund und Olderup haben es: das flächendeckende Glasfasernetz der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft (BBNG). In den Gemeinden Horstedt, Viöl und und im Gewerbegebiet Ost in Husum gehen die Ausbauarbeiten zügig voran. Die Gemeinden Simonsberg und Uelvesbüll haben die 68%-Hürde locker übersprungen und sind in der Vorplanung.

In Hattstedt und Wobbenbüll läuft die Vorvermarktung. Die Bürgerinnen und Bürger haben noch die Möglichkeit, durch ihre Unterschrift dafür zu sorgen, dass die erforderliche Anschlussquote von 68% erreicht wird. Erst wenn die Quote erreicht worden ist, kann mit dem Ausbau des zukunftsfähigen Glasfasernetzes in den beiden Gemeinden begonnen werden. Es ist daher wichtig, sich jetzt zu entscheiden und einen der vielen angebotenen öffentlichen Beratungstermine in Hattstedt wahrzunehmen. Selbstverständlich können auch individuelle Termine in unseren Geschäftsräumen verabredet werden.

Sie sind Hauseigentümer oder Mieter? Sie sind Unternehmer oder arbeiten im Homeoffice? Sie möchten mehr wissen über den Glasfaseranschluss der BBNG oder über die von unserem Provider TNG Stadtnetz GmbH angebotenen Produkte – wie Internet, Festnetz, Mobilfunk oder Fernsehen? Zögern Sie nicht, uns anzurufen!

Wir sind für Sie da und beantworten Ihnen gerne alle Ihre Fragen!

Ihr Team der BBNG

Unsere Geschäftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:
09:00 – 12:00 Uhr sowie 14:00 – 16:30 Uhr

Mittwoch, Freitag:
09:00 – 12:00 Uhr

Kontaktdaten:
BürgerBreitbandNetz GmbH & Co. KG
Industriestr. 33a, 25813 Husum

Tel. 0 48 41 – 90 42 88-0
Fax: 0 48 41 – 90 42 88-8

E-Mail: info@buergerbreitbandnetz.de
Internetseite: www.buergerbreitbandnetz.de

Glasfasernetz für Uelvesbüll

Die Gemeinde Uelvesbüll will das Glasfasernetz, lautet die Botschaft der Gemeindevertretung. „Denn das ist die Infrastrukturmaßnahme, die unsere Zukunft bestimmt“, betont Bürgermeisterin Christel Zumach. Bereits heute, erklärt sie, sei die digitale Welt von großer Bedeutung: Wir verschicken E-Mails, erledigen unsere Bankgeschäfte online, sehen fern und schauen uns Filme an, arbeiten im Büro zu Hause, kaufen im Internet ein und vieles mehr. „Die Nutzung des Internets wird sich zukünftig weiter und immer schneller verändern und in unserem Alltag eine noch größere Rolle einnehmen“, ist sich die Gemeindechefin sicher.

Und damit die Uelvesbüller sich umfassend über den Glasfaserausbau informieren können, findet am Dienstag, dem 12.09., um 19:00 Uhr, im Gemeindezentrum, Op de Bloek 7, eine Einwohnerversammlung statt. Die BürgerBreitbandNetz Gesellschaft (BBNG), die für die Verlegung des Glasfaserkabels in jedes Haus zuständig ist, und der Diensteanbieter TNG Stadtnetz Kiel, der die Produkte Festnetztelefonie, Internet, Mobilfunk und Fernsehen anbietet, stellen sich vor.

„Heute rückt die Verfügbarkeit des schnellsten Internets für alle in greifbare Nähe. Wir Uelvesbüller haben jetzt die einmalige Chance, uns solidarisch zu erklären, damit das Glasfaserkabel bis in jedes Haus verlegt wird“, so Zumach.

Zunächst gilt es jedoch, eine Anschlussquote von mindestens 68 Prozent aller Haushalte in Uelvesbüll zu erreichen. Nur dann, wenn mindestens 97 der 142 Haushalte in der Gemeinde vorab einen Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG und einen Provider-Vertrag mit der TNG abschließen, kann der Netzausbau geplant und umgesetzt werden. „Kommt alle vorbei und informiert Euch! Seid dabei, macht mit und lasst Euer Haus anschließen“, appelliert Christel Zumach.

Gemeinsam zur Zielerreichung

In den Gemeinden Hattstedt und Wobbenbüll haben sich in den vergangenen Wochen viele Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Glasfaseranschluss auseinandergesetzt und die Ferienzeit genutzt, um sich umfassend zu informieren. Inzwischen haben sich über 50 % der Haushalte für einen Breitbandanschluss – und damit für das schnellste Internet – ausgesprochen und ihre Verträge mit der BBNG und dem Provider TNG unterzeichnet.

Damit die erforderliche Anschlussquote von 68 % möglichst zeitnah erreicht werden kann, treffen die Gemeinderäte der beiden Gemeinden und Vertreter der BBNG kurzfristig zusammen. In dem Gespräch soll der weitere Fahrplan zur gemeinsamen Zielerreichung festgelegt werden. Über die festgelegten Maßnahmen wird auf dieser Webseite umgehend informiert.

„Die Gemeinden Hattstedt und Wobbenbüll dürfen jetzt nicht den Anschluss verlieren und hinter den umliegenden Gemeinden, in denen der Ausbau bereits erfolgreich umgesetzt worden ist oder aktuell stattfindet, zurückfallen“, betont Ralf Heßmann, Bürgermeister Hattstedt.

Start der Beratungsphase in Simonsberg

Bereits den ersten Beratungstermin im Feuerwehrgerätehaus, der im Anschluss an die Auftaktveranstaltung stattfand, nutzten zahlreiche Simonsberger Bürger, um den Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG und den Vertrag mit dem Diensteanbieter TNG Stadtnetz GmbH aus Kiel zu unterzeichnen. An sieben Tischen waren die Teams der beiden Unternehmen fast durchgehend damit beschäftigt, die Vertragsmodalitäten zu erläutern, Formulare auszufüllen, zu drucken und zu kopieren. Hin und wieder schauten Bürger vorbei, um die bereits von ihnen vorausgefüllten Unterlagen abzugeben. „Es läuft gut an. Wir freuen uns über die positive Resonanz. Dieser Anfang stimmt uns optimistisch“, sagt Sabine Birkigt, Prokuristin der BBNG. „Aus ganz Deutschland rufen die Besitzer von Ferienwohnungen in Simonsberg bei uns im Büro an. Sie lassen sich die Unterlagen zuschicken. Das ist der guten Vorarbeit durch die Gemeindevertretung zu verdanken. Die aktuellen Anschlusszahlen werden wir zeitnah auf der Homepage der BBNG veröffentlichen und dann stetig aktualisieren“, berichtet Nancy Jürgensen, kaufmännische Assistentin der BBNG.

Stimmen der Bürger
Rainer Schmitz erklärt: „Ich habe bereits über LTE einen guten Internetanschluss, allerdings mit begrenzter Bandbreite“. Er ist davon überzeugt, dass sich mit einem Glasfaseranschluss der Empfang entscheidend verbessern wird. „Mit dem Anschluss bin ich für die Zukunft gerüstet.“

Für die Familie Asmussen war der Weg zum ersten Beratungstermin wichtig. Sie schließen sich gleich mit drei Haushalten an. „Wir haben in den nächsten Wochen keine Zeit, wollen aber unbedingt dabei sein, deswegen sind wir sofort hierhergekommen. Es gibt keine andere Möglichkeit, um mit der Zeit zu gehen. Wir drücken die Daumen, dass es dieses Mal für uns alle in Simonsberg klappt.“

Werner Schröder hat keinen Internetzugang, möchte aber mit seinem Telefon an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Seine zwei jungen Mieter hat er gleich mitgebracht. Er sagt: „Wer weiß, was noch kommt. Vielleicht kann ich mich ja auch noch damit anfreunden, das Internet zu nutzen.“

Als eine der ersten Interessenten hat Marlies Martens bei der BBNG angerufen, um sich über die Möglichkeiten zu informieren. Ihren Beratungstermin hat sie ebenfalls sofort wahrgenommen. Sie ist selbständig, hat einen Anschluss mit begrenztem Volumen und ärgert sich regelmäßig über Zuzahlungen, die bei Erreichen des Limits fällig werden. „Wir sind begeistert von der Möglichkeit, bald über schnelles Internet verfügen zu können. Außerdem ist es eine Wertsteigerung für unsere Immobilie. Wir hoffen sehr, dass alle mitmachen.“

Ihr Sohn Stephan Martens ergänzt: „Es sind ganz besonders die Kinder oder Enkel, die einen großen Nutzen aus dem Breitbandanschluss ziehen würden. Sie sind es auch, die den Leidensdruck auf die Eltern und Großeltern erhöhen können.“

Als ehemaliger Nutzer eines Glasfaseranschlusses an seinem bisherigen Wohnort weiß Matthias Iwersen die Vorteile klar einzuschätzen. Als „Zugereister“ ist er heute Mieter in Simonsberg und arbeitet im Homeoffice. „Ich möchte raus aus der Steinzeit, zurückkehren zu guten, modernen Zeiten. Der Rückschritt in die Kabeltechnik mit Hybridanschluss nervt, denn das Arbeiten ist hier für mich jetzt nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich. Außerdem ist das Angebot der TNG kostengünstiger, als das meines jetzigen Providers. Auch die störungsfreie Videotelefonie ist für uns wichtig, denn meine Tochter skyped mit Oma, die in Hamburg wohnt, und es ist lästig, wenn die Übertragung verpixelt abläuft.“

Für Pit Dunker, ebenfalls Mieter in Simonsberg, ist es selbstverständlich, dass er einen Vertrag mit dem Provider TNG abschließt, um in den Genuss des schnellen Internets zu kommen. „Ich nutze das Internet fürs Online-Banking und Shopping, aber auch, um Videos oder gebuchte Filme zu sehen. Mediatheken wie Netflix gehören zum Standard. Aber hier ist es so, dass man einen Film online kauft und der mittendrinnen abbricht, weil die Verbindung zu langsam ist. Dann zahlt man Geld für ein Produkt, das man nicht nutzen kann. Sehr ärgerlich!“

Volles Haus in Simonsberg!

Die Simonsberger wollen das schnelle Internet! Das konnte jeder miterleben, der sich am 22. August zur Informationsveranstaltung der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft und des Diensteanbieters TNG Stadtnetz GmbH im Kirchspielskrug eingefunden hatte. Bereits eine knappe Stunde vor Veranstaltungsbeginn waren die meisten Stühle besetzt. Viele Interessenten, die keinen Sitzplatz mehr ergattern konnten, verfolgten den Vortrag aus dem Vorraum heraus oder standen an den Seiten. Gut 150 Gäste begrüßte Bürgermeisterin Angela Feddersen herzlich. Sie bat eindringlich darum, die jetzt gebotene Chance zu ergreifen und sich für den Glasfasernetzausbau einzusetzen. „Ich wünsche mir, dass wir das hinbekommen!“, lautet ihr Appell.

Im Anschluss folgten die Ausführungen von Sabine Birkigt, Prokuristin der BBNG, Kai Hansen, Bauleiter der BBNG, und Swenja Wettengel, Mitarbeiterin der TNG. Sie informierten die Anwesenden darüber, dass das Erreichen einer Anschlussquote von 68% aller Haushalte Voraussetzung für die Finanzierung des Netzausbaus ist. Das bedeutet, dass, ausgehend von 461 Haushalten in der Gemeinde, für mindestens 314 zunächst ein Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG und ein Vertrag mit dem Provider TNG abgeschlossen sein müssen, bevor mit den Planungen zum Ausbau begonnen werden kann. Die Termine zu den Beratungsgesprächen können den vor Ort aufgestellten Infotafeln, den Webseiten der BBNG und der Gemeinde Simonsberg, der regionalen Presse und den Unterlagen, die an die Haushalte verteilt wurden, entnommen werden.

Als Gast berichtete Karen Hansen, Bürgermeisterin Horstedt, über den bereits umgesetzten Ausbau des Glasfasernetzes in ihrer Gemeinde. Annähernd 90% der Haushalte haben sich angeschlossen. „Wir waren eine Winterbaustelle. Auch dann, wenn mal eine Bodenrakete eingefroren war, lief der Ausbau weiter. Wir haben uns noch nie so darüber gefreut, dass jede Straße aufgerissen wurde. Und danach haben wir unsere Bürgersteige hübsch gemacht. Die Zusammenarbeit mit der BBNG, der TNG, dem Tiefbauer, dem Unternehmen, das die Glasfaser einbläst und der Firma, die die Hausanschlüsse umsetzt, war super. Gab es hier und dort Problemchen, wurden diese umgehend im persönlichen Gespräch gelöst. Dank der Glasfaser haben wir jetzt vollkommen andere Möglichkeiten. Wir sind alle begeistert“, so Karen Hansen.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Simonsberger Fragen zu dem Projekt stellen, die seitens der Vertreter der BBNG und TNG beantwortet wurden. Die gute Stimmung unter den Anwesenden setzte sich nach dem offiziellen Teil fort: Gespräche wurden in Gruppen geführt, individuelle Fragen gestellt und erörtert, auch nutzen einige Bürger bereits direkt vor Ort die Gelegenheit, um ihre Verträge zu unterzeichnen.

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