Förderung von WLAN-Hot Spots in Gemeinden

Jetzt heißt es schnell sein für die Gemeinden: Die Wirtschaftsförderung fördert noch bis Ende des Jahres öffentliche WLAN Hot Spots. Entsprechende Anträge müssen bis zum 15. Oktober 2017 gestellt sein.

Ein Foto vom schönen Marktplatz als Urlaubsgruß per Handy verschicken oder in der Mittagspause E-Mails checken – das geht nur mit einem schnellen Internet-Zugang per WLAN. Öffentliche Hot Spots im Ortsmittelpunkt oder in öffentlichen Gebäuden sind ein Angebot, das nicht nur Urlauber, sondern auch Einheimische gern nutzen.

Die Wirtschaftsförderung Nordfriesland (WFG NF) unterstützt Gemeinden, die auf diese Weise ihren Ortskern attraktiver gestalten wollen, mit einem Investitionskostenzuschuss von 50 % (maximal 2.500 Euro) pro Kommune bei der Installation eines WLAN-Hot Spots, zum Beispiel an einer Hauswand, unter einem Dach oder an einem Pfahl.

„WLAN ist auch für die gemeinschaftliche Infrastruktur im Ort attraktiv, zum Beispiel für die Feuerwehr oder das Gemeindehaus“, ist sich Tilmann Meyer sicher, der das Projekt bei der Wirtschaftsförderung Nordfriesland betreut.

Die Förderung für WLAN-Hot Spots läuft zum Ende dieses Jahres aus. Regionalmanager Tilmann Meyer bittet darum, dass interessierte Kommunen ihre formlosen Anträge bis zum 15. Oktober an ihn richten. Die Installation muss bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, denn Abrechnungen sind nur noch bis 31.12.2017 möglich.

Die WFG NF ist gern beim Formulieren der Anträge behilflich, informiert in Gemeindeversammlungen über das Projekt und beantwortet Fragen unter Telefon 04841 6685-22 oder E-Mail t.meyer@wfg-nf.de.


Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Nordfriesland mbH

Schloßstraße 7
25813 Husum

Tilmann Meyer, Regionalmanager

Telefon: 04841-6685-22
Fax: 04841-6685-16

E-Mail: t.meyer@wfg-nf.d

„Den Zug nicht vorbeifahren lassen!“

Ralf Heßmann, Bürgermeister von Hattstedt, und sein Wobbenbüller Amtskollege, Reinhold Schaer, betonen, dass die digitale Entwicklung eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit ist, insbesondere für den ländlichen Raum. Hattstedt und Wobbenbüll benötigen, um eine optimale Aufstellung für die Zukunft zu erreichen, den schnellen und stabilen Glasfaseranschluss bis in jedes Haus.

Unter dem eindringlichen Motto „Der Zug ist (bald) abgefahren!“ bitten Heßmann und Schaer aktuell die Hattstedter und Wobbenbüller, sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz der BBNG und für einen Vertrag mit dem Provider TNG auszusprechen, denn nur jetzt können die Bürgerinnen und Bürger ihren schnellen Internetanschluss buchen. Voraussetzung für einen flächendeckenden Ausbau ist das Erreichen einer Anschlussquote von 68% aller Haushalte. Sollte diese Quote, die für die Ausbaufinanzierung vonnöten ist, nicht erreicht werden, geht die Chance des Ausbaus an den beiden Gemeinden vorbei. „Wir werden sonst abgehängt und verlieren den Anschluss an die digitale Zukunft, weil alle anderen umliegenden Gemeinden das moderne Glasfasernetz bereits haben, nur wir nicht. Es wird in nächster Zeit keine zweite Chance geben!“, sagen sie.

Vor kurzem luden die Bürgermeister zu einer weiteren Einwohnerversammlung ein, um sich erneut direkt an die Bürgerinnen und Bürger zu wenden, aufzuklären und Fragen zu beantworten. Rund 70 Teilnehmer konnte Gastgeber Ralf Heßmann in Christiansens Gasthof begrüßen. Als prominenten Redner hatte der Gemeindechef Richard Krause, Leiter des Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein (BKZSH), eingeladen. Auch er beschwor die Anwesenden, die Chance zu ergreifen und sich für die leistungsfähige und zukunftssichere Anbindung an das Glasfasernetz auszusprechen: „Sie tun es auch für Ihre Kinder und Ihre Enkelkinder.“

 

Beratungstermine in Hattstedt (auch für Wobbenbüller)

Mittwoch, 27.09.17, 16-19 Uhr, Altes Amt Hattstedt

Montag, 09.10.17, 16-19 Uhr, Altes Amt Hattstedt

Weitere Einwohnerversammlung am 18.09.

Ralf Heßmann, Bürgermeister von Hattstedt, und sein Wobbenbüller Amtskollege, Reinhold Schaer, unternehmen gemeinsam mit ihren Gemeinderäten größte Anstrengungen, um die Anschlussquote für ihre Gemeinden zu erreichen. Sie alle sind sich einig: Hattstedts und Wobbenbülls Zukunft braucht den Glasfaseranschluss bis in jedes Haus!

In einer groß angelegten Werbekampagne, einschließlich einer Plakat-Aktion und einer weiteren Informationsveranstaltung, richten sich die Gemeindechefs jetzt erneut direkt an ihre Bürgerinnen und Bürger. Unter dem Motto „Der Zug ist (bald) abgefahren!“ bitten sie die Hattstedter und Wobbenbüller eindringlich, sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz der BBNG und einen Vertrag mit dem Provider TNG auszusprechen.

Denn sollte die Anschlussquote von 68% aller Haushalte nicht erreicht werden, geht die Chance des Ausbaus an den beiden Gemeinden vorbei. Das bedeutet: Für die kommenden Jahre ist sprichwörtlich „der Zug mit dem schnellen Internet ohne Zwischenstopp vorbeigefahren“. In der Konsequenz verlieren Hattstedt und Wobbenbüll den Anschluss an die digitale Zukunft!

Um dies zu vermeiden, wurde eine Einwohnerversammlung anberaumt. Am Montag, dem 18.09.2017, um 19 Uhr, in Christiansens Gasthof, Kirchenweg 30, in Hattstedt, können sich die Bürgerinnen und Bürger umfassend über den Glasfasernetzausbau informieren, ihre Fragen stellen und Verträge zeichnen.

Ausbau kurz vor Abschluss

Die Ausbauarbeiten im Husumer Gewerbegebiet schreiten voran. Wer in diesen Wochen im Gewerbegebiet Ost unterwegs ist, wird die markanten Baustellenabsperrungen, die Bagger und fleißigen Mitarbeiter nicht übersehen können: Die Ausbauarbeiten für die Verlegung des Glasfasernetzes der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft befinden sich in der nächsten Phase. Die Firma EBS Wattenbek – Ernst Borßim & Söhne Bau GmbH wurde beauftragt, die Tiefbauarbeiten in diesem Gebiet abzuschließen.

„Die Dieselstraße ist fertig ausgebaut, die Industriestraße zur Hälfte. Sobald hier der letzte Schacht gesetzt worden ist, beginnt im nächsten Schritt die Glasfasermontage in beiden Straßen“, erläutert Jana Hünefeld, zuständig bei der BBNG für die Bauüberwachung LWL (Lichtwellenleiter). Die Liebigstraße, das Ende der Siemensstraße und der Marienhofweg, sind die darauf folgenden Straßen. „Wir möchten gerne bis Ende des Jahres mit dem Ausbau fertig sein, sind dabei jedoch abhängig vom Wetter. Ist es zu nass oder haben wir Frost, verzögern sich die Arbeiten.“

Insgesamt werden 14.600 Meter Ortstrasse im Gewerbegebiet Ost gebaut, wovon derzeit über die Hälfte ausgeführt worden ist. „38 Glasfaseranschlüsse sind bereits komplett fertig gebaut“, bestätigt Jana Hünefeld.

2. Informations-Abend

Das Interesse der Simonsberger am Glasfasernetzausbau ist enorm. Gut 150 Gäste fanden sich zur ersten Informationsveranstaltung am 22. August im Kirchspielskrug ein. Der Andrang war so groß, dass einige Bürger der Präsentation von ihrem Platz aus nicht folgen konnten oder sogar keinen Zutritt mehr fanden. Die Gemeindevertretung hat sich daher entschlossen, gemeinsam mit der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft (BBNG), die für den Ausbau des Glasfasernetzes verantwortlich ist, und dem Diensteanbieter TNG Stadtnetz GmbH, einen zweiten Informationsabend am Freitag, 15.09.2017, um 19:00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Simonsberg, Hauptstr. 18, zu veranstalten.

„Es erhalten damit auch diejenigen, die Gelegenheit sich umfassend zu informieren, die zum ersten Termin verhindert waren“, erklärt Sabine Birkigt, Prokuristin der BBNG. Zwar haben in der seit dreieinhalb Wochen laufenden Zeichnungsfrist bereits über 160 Simonsberger einen Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG und einen Vertrag mit dem Provider TNG abgeschlossen. Damit die Finanzierung steht und mit den Planungen zum Ausbau begonnen werden kann, müssen jedoch mindestens 313 Haushalte dabei sein wollen, was einer Anschlussquote von 68% entspricht.

„Es gilt jetzt, in der Vorvermarktungsphase, die Quote zu erreichen. Dafür ist es wichtig, sich zu informieren. Ich wünsche mir, dass viele Simonsberger das Angebot wahrnehmen und zur zweiten Informationsveranstaltung kommen werden“, so Sabine Birkigt. Die Termine, der noch bis zum 6. Oktober 2017 laufenden individuellen Beratungsgespräche, können den vor Ort aufgestellten Infotafeln, den Webseiten der BBNG und der Gemeinde Simonsberg, der regionalen Presse und den Unterlagen, die an die Haushalte verteilt wurden, entnommen werden.

X