68 % – die Anschlussquote ist erreicht!

Kann die Woche schöner beginnen? Nicht nur die Sonne strahlt – auch alle, die sich für das BBNG- Glasfasernetz in Viöl eingesetzt haben. Auch wenn es ein wenig gedauert hat: Die Bürgerinnen und Bürger haben entschieden, dass die BürgerBreitbandNetz Gesellschaft den Ausbau vorbereiten kann.

Jetzt haben die Viöler, die bisher noch gezögert haben, letztmalig die Chance zur Unterzeichnung der Verträge in Viöl: Nur noch am Mittwoch , den 29. März in der Zeit von 10 bis 19 Uhr und abschließend am Freitag, den 31. März in der Zeit von 12 bis 16 Uhr, bietet die BBNG Beratungs- und Zeichnungstermine in Viöl an.

Ort: Lorenz- Jensen-Haus, Markt 1

Die BBNG bedankt sich bei den vielen Unterstützern vor Ort.
Ab dem 1. April beginnt die BBNG mit den Vorbereitungen, um den Ausbau noch im Sommer 2017 auch in Viöl zu starten.

Mindestanschlußquote nicht erreicht

Mit dem 28. Februar ist die Mindestanschlussquote von 68 % in Schobüll nicht erreicht.

Die BBNG gibt den Ausbau in Schobüll nicht auf, lässt aber zunächst einmal Schobüll „ruhen“. Noch immer gehen Verträge bei der BBNG ein und die BBNG nimmt diese auch entgegen. Stand Mitte März fehlen aber noch rund 300 Wohneinheiten in Form von unterzeichneten Verträgen, um die Anschlussquote zu erreichen.

Es ist geplant, dass die BBNG im Mai darüber informieren wird, wann noch einmal eine ergänzende Vorvermarktungsphase stattfinden wird.

„Volle Hütte“ in Wobbenbüll

Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Reinhold Schaer die Bürger seiner Gemeinde im Bürgerhuus. Mit der Informationsveranstaltung am 6. März gab es nun den offiziellen Startschuss zur Vorvermarktung in Wobbenbüll. Bis zum 31. Mai haben die Wobbenbüller nun die Gelegenheit, dass auch ihre Gemeinde an das Glasfasernetz der BBNG angeschlossen wird.
Der Bürgermeister betont in seinen Begrüßungsworten die Bedeutung des Glasfasernetzes für die Zukunft der Gemeinde:

„In jeder Generation gibt es eine Entwicklungsstufe in der Infrastruktur, die jeden Haushalt betrifft. Einst war es der elektrische Strom, dann die Anbindung an das „fließende Wasser“ und vor rund 25 Jahren zuletzt der Anschluss an das Abwassernetz. Jedes Mal gibt es Skeptiker – aber die Beispiele zeigen. Wohl keiner kann sich heute einen Alltag ohne die genannten Beispiele noch vorstellen. Vorher scheint die Hürde stets hoch – hinterher ist man aber froh, die Hürde überwunden und die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Bürgermeister Reinhold Schaer mit Ute Gabriel-Boucsein (BBNG)

In seinen Ausführungen macht Reinhold Schaer deutlich, dass die Gemeinde Wobbenbüll sich leider nicht in der Lage sieht, den Bürgerinnen und Bürgern finanzielle Zuschüsse für den Ausbau des Glasfasernetzes zu gewähren. Im Anschluss informierten sich Bürgerinnen und Bürger über das Projekt des flächendeckenden Glasfaserausbaus der BBNG und den Provider TNG, Stadtnetz GmbH Kiel.

Die BBNG und die TNG präsentieren eingehend das Projekt und die Schritte, die zum Ziel führen:

  • Telefon und Internet- Angebot der TNG
  • Hausanschluss der BBNG
  • 68% Mindestanschlussquote für Wobbenbüll und Hattstedt / Schobüll
  • Kosten
  • abzuschließender  Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG
  • Vertragsunterlagen der TNG
  • Gesellschafter werden bei der BBNG
  • Wie geht der Ausbau vonstatten?
  • Glasfasertechnik und ihre Möglichkeiten
  • Die digitale Entwicklung der nächsten Jahren

Alle Themen werden angesprochen. Alle Fragen zu den einzelnen Punkten werden geklärt.

Zur Präsentation

Nach mehr als 2,5 Stunden haben sich nahezu alle Teilnehmer entweder gleich einen Beratungstermin geben lassen oder in die Liste derjenigen eingetragen, um umgehend einen Einzeltermin zu verabreden.

Finanzspritze zeigt Wirkung

Viöl möchte das Glasfasernetz – und zwar so schnell wie möglich. Schon seit Wochen versucht die Gemeinde gemeinsam mit der BBNG die dafür erforderliche Anschlussquote von 68 % zu knacken. Eine kleine Finanzspritze soll auch die noch unentschlossenen Viöler überzeugen.  weiterlesen

Husumer Nachrichten vom 22.03.2017

Hattstedt legt los

Turnhalle der Schule Hattstedt: 15. Februar 2017. 350 Stühle sind aufgestellt. Alle sind gespannt: Wie viele der Stühle werden um 19 Uhr besetzt sein. Schon um 18:50 Uhr werden weitere Sitzgelegenheiten geschaffen. Die Halle ist voll – sehr voll. Deutlich mehr als 400 Interessierte Bürgerinnen aus Wobbenbüll aber insbesondere aus Hattstedt wollen diesen Abend nutzen. Nutzen, um sich mit dem Thema des Glasfaserausbaus hier in ihren Gemeinden auseinander zu setzen. Bürgermeister Ralf Heßmann bringt seine Freude über das volle Haus zum Ausdruck. Die Idee der Kommunen und Ämter,  die BBNG  zu gründen war richtungsweisend. Heute wird landauf, landab kaum ein Thema mehr diskutiert, als der Breitbandausbau.

Gerade in ländlichen Räumen – zu denen das südliche Nordfriesland ganz zweifelsfrei gehört – gibt es ein sehr großes Defizit, das bereits mittelfristig zu schweren strukturellen Schwächen führen wird. Mit der BBNG hat unsere Region, haben unsere Gemeinden die Chance dieser Herausforderung zu begegnen und schon heute langfristig vorzusorgen. Hattstedt braucht, Hattstedt will die Infrastruktur, die garantiert, dass die Gemeinde in keine Falle der digitalen Spaltung tappt: das flächendeckende Glasfasernetz der BBNG. Im Anschluss – die BBNG und die TNG präsentieren eingehend das Projekt und die Schritte, die zum Ziel führen:

  • Telefon und Internet- Angebot der TNG
  • Hausanschluss der BBNG
  • 68% Mindestanschlussquote
  • Kosten
  • abzuschließender  Grundstücksnutzungsvertrag mit der BBNG
  • Vertragsunterlagen der TNG
  • Gesellschafter werden bei der BBNG
  • Wie geht der Ausbau vonstatten?
  • Glasfasertechnik und ihre Möglichkeiten
  • Die digitale Entwicklung der nächsten Jahre.

Alle Themen werden angesprochen. Keine Frage bleibt unbeantwortet.

Zur Präsentation

Am Ende des Abends steht fest: 199 Bürgerinnen und Bürger möchten einen Termin mit der BBNG vereinbaren. Mehr als 150 Vertragsunterlagen sind mitgenommen worden. Und am nächsten Tag in der Geschäftsstelle in der industrieastraße  in Husm: Das Telefon klingelt ebenso wie die Klingel an der Eingangstür. Die Hattstedter haben das Glasfasernetz für sich entdeckt. Knapp 10 Tage später: 2 Beratungstermine haben bisher stattgefunden. Jeder Beratungsplatz war besetzt. Mehr als 70 Verträge sind bereits unterzeichnet und abgegeben.

So darf es gerne weiter gehen.

X