Endspurt: Noch drei Beratungstermine

Jetzt heißt es, schnell zu sein: Noch an drei Tagen stehen die Mitarbeiter der BBNG und der TNG den Simonsbergern für individuelle Beratungen und die Zeichnung der Verträge im Feuerwehrgerätehaus, Dorfstr. 31a, zur Verfügung. „Wer jetzt noch nicht gezeichnet hat, sollte sich beeilen und die Chance unbedingt ergreifen“, rät Bürgermeisterin Angela Feddersen. Bereits 62% der Bürgerinnen und Bürger haben ihre Verträge unterzeichnet. Nunmehr rückt das Erreichen der erforderlichen Anschlussquote von 68% und somit die Eröffnung der Planungsphase des Ausbaus in greifbare Nähe.

„Die Gemeindevertreter haben persönlich Flyer verteilt und sind von Haus zu Haus gegangen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen. Die Rückläufe waren bislang gut. Lobenswert ist, dass die BBNG und die TNG zu jeder Zeit sehr gut aufgestellt sind, es selten zu Wartezeiten bei den Beratungsterminen kommt und alle Aufträge erfolgreich abgearbeitet werden konnten“, so Feddersen.

„Auch in unserem Büro, in der Industriestraße 33a im Husumer Gewerbegebiet, sind viele Simonsberger vorstellig geworden und haben sich beraten lassen. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Nancy Jürgensen, kaufmännische Assistentin der BBNG. 

„Wir sind zuversichtlich, es dieses Mal zu schaffen und den Breitbandnetzausbau in unserer Gemeinde in naher Zukunft auf den Weg bringen zu können“, erklärt Angela Feddersen.

Beratungstermine Simonsberg, Feuerwehrgerätehaus, Dorfstr. 31a

Donnerstag, 28.09.17, 16-19 Uhr

Mittwoch, 04.10.17, 16-19 Uhr

Freitag, 06.10.17, 14-19 Uhr (letzter Termin)

Bald die Hälfte der Quote erreicht

Viele Uelvesbüller wissen, was es bedeutet, einen langsamen Internetanschluss zu haben. So wundert es nicht, dass das Gemeindezentrum am 12. September zur Einwohnerversammlung zum Thema Glasfasernetzausbau bis auf den letzten Platz besetzt war. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Christel Zumach, stellten Sabine Birkigt, Prokuristin der BürgerBreitbandNetz Gesellschaft, und Swenja Wettengel, Mitarbeiterin des Providers TNG Stadtnetz GmbH, das Projekt Breitbandanschluss vor. Sie beantworteten die Fragen der Anwesenden und verteilten Informationsmaterial zum schnellen Internet und den von der TNG angebotenen Produkten, zu denen neuerdings auch ein TV-Paket gehört.

Bereits zu den ersten darauffolgenden Beratungsterminen fanden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zur Einzelberatung und Unterzeichnung der Verträge im Gemeindezentrum ein. Inzwischen konnte eine Anschlussquote von 32% (Stand 26.09.17) erreicht werden. „Wir freuen uns über das rege Interesse der Uelvesbüller. Wir haben bald die Hälfte der erforderlichen Quote geschafft und sind sehr zuversichtlich, die 68% in dieser Gemeinde erreichen zu können“, sagt Sabine Birkigt.

Beratungstermine Uelvesbüll, Gemeindezentrum, Op de Blök 7

Donnerstag, 05.10.17, 16-19 Uhr

Mittwoch, 11.10.17, 16-19 Uhr

Freitag, 13.10.17, 14-19 Uhr (letzter Termin)

Förderung von WLAN-Hot Spots in Gemeinden

Jetzt heißt es schnell sein für die Gemeinden: Die Wirtschaftsförderung fördert noch bis Ende des Jahres öffentliche WLAN Hot Spots. Entsprechende Anträge müssen bis zum 15. Oktober 2017 gestellt sein.

Ein Foto vom schönen Marktplatz als Urlaubsgruß per Handy verschicken oder in der Mittagspause E-Mails checken – das geht nur mit einem schnellen Internet-Zugang per WLAN. Öffentliche Hot Spots im Ortsmittelpunkt oder in öffentlichen Gebäuden sind ein Angebot, das nicht nur Urlauber, sondern auch Einheimische gern nutzen.

Die Wirtschaftsförderung Nordfriesland (WFG NF) unterstützt Gemeinden, die auf diese Weise ihren Ortskern attraktiver gestalten wollen, mit einem Investitionskostenzuschuss von 50 % (maximal 2.500 Euro) pro Kommune bei der Installation eines WLAN-Hot Spots, zum Beispiel an einer Hauswand, unter einem Dach oder an einem Pfahl.

„WLAN ist auch für die gemeinschaftliche Infrastruktur im Ort attraktiv, zum Beispiel für die Feuerwehr oder das Gemeindehaus“, ist sich Tilmann Meyer sicher, der das Projekt bei der Wirtschaftsförderung Nordfriesland betreut.

Die Förderung für WLAN-Hot Spots läuft zum Ende dieses Jahres aus. Regionalmanager Tilmann Meyer bittet darum, dass interessierte Kommunen ihre formlosen Anträge bis zum 15. Oktober an ihn richten. Die Installation muss bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, denn Abrechnungen sind nur noch bis 31.12.2017 möglich.

Die WFG NF ist gern beim Formulieren der Anträge behilflich, informiert in Gemeindeversammlungen über das Projekt und beantwortet Fragen unter Telefon 04841 6685-22 oder E-Mail t.meyer@wfg-nf.de.


Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Nordfriesland mbH

Schloßstraße 7
25813 Husum

Tilmann Meyer, Regionalmanager

Telefon: 04841-6685-22
Fax: 04841-6685-16

E-Mail: t.meyer@wfg-nf.d

„Den Zug nicht vorbeifahren lassen!“

Ralf Heßmann, Bürgermeister von Hattstedt, und sein Wobbenbüller Amtskollege, Reinhold Schaer, betonen, dass die digitale Entwicklung eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit ist, insbesondere für den ländlichen Raum. Hattstedt und Wobbenbüll benötigen, um eine optimale Aufstellung für die Zukunft zu erreichen, den schnellen und stabilen Glasfaseranschluss bis in jedes Haus.

Unter dem eindringlichen Motto „Der Zug ist (bald) abgefahren!“ bitten Heßmann und Schaer aktuell die Hattstedter und Wobbenbüller, sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz der BBNG und für einen Vertrag mit dem Provider TNG auszusprechen, denn nur jetzt können die Bürgerinnen und Bürger ihren schnellen Internetanschluss buchen. Voraussetzung für einen flächendeckenden Ausbau ist das Erreichen einer Anschlussquote von 68% aller Haushalte. Sollte diese Quote, die für die Ausbaufinanzierung vonnöten ist, nicht erreicht werden, geht die Chance des Ausbaus an den beiden Gemeinden vorbei. „Wir werden sonst abgehängt und verlieren den Anschluss an die digitale Zukunft, weil alle anderen umliegenden Gemeinden das moderne Glasfasernetz bereits haben, nur wir nicht. Es wird in nächster Zeit keine zweite Chance geben!“, sagen sie.

Vor kurzem luden die Bürgermeister zu einer weiteren Einwohnerversammlung ein, um sich erneut direkt an die Bürgerinnen und Bürger zu wenden, aufzuklären und Fragen zu beantworten. Rund 70 Teilnehmer konnte Gastgeber Ralf Heßmann in Christiansens Gasthof begrüßen. Als prominenten Redner hatte der Gemeindechef Richard Krause, Leiter des Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein (BKZSH), eingeladen. Auch er beschwor die Anwesenden, die Chance zu ergreifen und sich für die leistungsfähige und zukunftssichere Anbindung an das Glasfasernetz auszusprechen: „Sie tun es auch für Ihre Kinder und Ihre Enkelkinder.“

 

Beratungstermine in Hattstedt (auch für Wobbenbüller)

Mittwoch, 27.09.17, 16-19 Uhr, Altes Amt Hattstedt

Montag, 09.10.17, 16-19 Uhr, Altes Amt Hattstedt

Weitere Einwohnerversammlung am 18.09.

Ralf Heßmann, Bürgermeister von Hattstedt, und sein Wobbenbüller Amtskollege, Reinhold Schaer, unternehmen gemeinsam mit ihren Gemeinderäten größte Anstrengungen, um die Anschlussquote für ihre Gemeinden zu erreichen. Sie alle sind sich einig: Hattstedts und Wobbenbülls Zukunft braucht den Glasfaseranschluss bis in jedes Haus!

In einer groß angelegten Werbekampagne, einschließlich einer Plakat-Aktion und einer weiteren Informationsveranstaltung, richten sich die Gemeindechefs jetzt erneut direkt an ihre Bürgerinnen und Bürger. Unter dem Motto „Der Zug ist (bald) abgefahren!“ bitten sie die Hattstedter und Wobbenbüller eindringlich, sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz der BBNG und einen Vertrag mit dem Provider TNG auszusprechen.

Denn sollte die Anschlussquote von 68% aller Haushalte nicht erreicht werden, geht die Chance des Ausbaus an den beiden Gemeinden vorbei. Das bedeutet: Für die kommenden Jahre ist sprichwörtlich „der Zug mit dem schnellen Internet ohne Zwischenstopp vorbeigefahren“. In der Konsequenz verlieren Hattstedt und Wobbenbüll den Anschluss an die digitale Zukunft!

Um dies zu vermeiden, wurde eine Einwohnerversammlung anberaumt. Am Montag, dem 18.09.2017, um 19 Uhr, in Christiansens Gasthof, Kirchenweg 30, in Hattstedt, können sich die Bürgerinnen und Bürger umfassend über den Glasfasernetzausbau informieren, ihre Fragen stellen und Verträge zeichnen.

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